...priceless

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marlies

...priceless

Beitrag von marlies »

no comment...
>>>ich zog meine Doppelbüchse hervor. Es war ein »Bärentödter«, gekauft in Front-Street, St. Louis; sie hatte mich niemals im Stiche gelassen, und jede der aus ihr geschossenen konischen Kugeln war ihrer Schuldigkeit nachgekommen. Ich wußte, daß sie mir nicht versagen würde und das war die Hauptsache.
»Hamdulillah, Preis sei Gott,« meinte der Alte mit frohem Gesichte. »Allah ist barmherzig und gnädig; er hat Dich zu uns gesendet und wird Deine Waffe segnen!«
Er hatte mich als einen Europäer erkannt. Der Morgenländer hält jeden Franken, der ein Gewehr trägt, für einen ausgezeichneten Schützen und hat Respect vor ihm, denn er weiß, daß der Franke den Muth besitzt, jedem wilden Thiere ganz allein entgegen zu treten.<<<

Howgh!
marlies

Beitrag von marlies »

Winnetou II ...
>>>Als ich mich einige Tage später von ihm verabschiedete, zwang er mir mein Ehrenwort ab, nach sechs Monaten wiederzukommen, falls kein unüberwindbares Hindernis sich mir in den Weg lege. Ich konnte Wort halten und war genau nach einem halben Jahre wieder in St. Louis.

Er freute sich ungemein, als er hörte, welchen großen Nutzen mir die beiden Gewehre bei der Vernichtung der berüchtigten Gum (* Raubkarawane.) erwiesen hatten, und teilte mir mit, daß Winnetou inzwischen bei ihm gewesen sei. Er hatte diesem gesagt, in welcher Zeit er mich wieder erwarte, und von dem Apachen die Aufforderung erhalten, mich nach dem Rio Suanca zu schicken, wo er mit einer Schar seiner Krieger jagen werde.<<<
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rodger
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Beitrag von rodger »

Auf ähnliche Weise stellte Karl May des öfteren nachträglich die Verbindung zwischen verschiedenen Erzählungen her.

(Hier bei der Überarbeitung von „Im fernen Westen“ für Winnetou II)
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