Was machen eigentlich ...
Verfasst: 18.3.2006, 21:49
… die Gul-i-Schiraz und Mirza Dschafar ?
Anläßlich des Erscheinens des Bandes „Die Schatten des Schah-in-Schah“, eines Fortsetzungstextes des Autors Heinz Grill zu Karl Mays Reiseerzählungen Im Reiche des Silbernen Löwen Band I + II, wollen wir diejenigen unter den geneigten Lesern, die sich mit den weiteren Bänden des Silberlöwen nicht so auskennen, über das Schicksal zweier Personen informieren, die dem einen oder der anderen nicht mehr so präsent in Erinnerung sein mögen.
Da haben wir zum einen die Gul-i-Schiraz,
„persische Prinzessin; sie hat eine hohe, volle Gestalt, trägt ihr Haar vorn abgeschnitten als Ponyfrisur, hinten reichen Zöpfe bis auf den Boden herab (»Sie waren mit goldenen Schnüren, Fransen und Trotteln durchflochten, also wahrscheinlich nicht echt«). Die G. hat ein lebhaftes, bestimmtes, keckes und gebieterisches Auftreten. Sie trägt eine Reitpeitsche. Ihre Stimme ist hart, hochmütig und verächtlich. Sie wollte DSCHAFAR MIRZA verderben, weil dieser nichts mehr von ihr wissen will (die Beziehung der beiden zueinander bleibt weiterhin ungeklärt). Nach dem geplanten Sturz des SCHAHs durch die Sillan und deren Verbündete soll sie an der Seite AHRIMAN MIRZAs Kaiserin werden. Als die Sillan eingeschlossen sind, ergreift sie die Initiative und feuert die Sillan an. Dabei stürzt sie tödlich in ihren Säbel.“
sowie Mirza Dschafar,
„Er ist Ratgeber des Schahs ohne besonderes Amt. Der Schah hat ihm den Ehrentitel ITEMAD (GEHORSAM) verliehen. D. ist ein Freund des USTAD. Er hat ein freundliches, gütiges Wesen, ist vorsichtig und tritt energischer auf als in Amerika. D. ist kein guter Reiter, doch hütet er im Auftrag des Schahs dessen Lieblingspferd Syrr und überbringt es KARA BEN NEMSI. Er unterrichtet den Schah ständig über die Ereignisse bei den Dschamikun. AHRIMAN MIRZA, zu dem er in ungeklärter Beziehung steht und der ihn als Gegenspieler betrachtet, will ihn von GHULAM EL MULTASIM ermorden lassen, was D. weiß. Er trägt deswegen ein Panzerhemd. Auch das Verhältnis zur Gul-i-Schiraz bleibt geheimnisvoll; sie will ihn verderben, weil er nichts mehr von ihr wissen will.“
(zitiert nach dem Figurenlexikon auf den Seiten der KMG)
So ist das. Ob man gespannt sein darf, wie hingegen der gute Heinz Grill mit den Herrschaften umzugehen beliebt ? Werden sie unausgelastet herumspringen, oder mangels Themenumschwung eine quantitativ tragendere Rolle spielen ?
Anläßlich des Erscheinens des Bandes „Die Schatten des Schah-in-Schah“, eines Fortsetzungstextes des Autors Heinz Grill zu Karl Mays Reiseerzählungen Im Reiche des Silbernen Löwen Band I + II, wollen wir diejenigen unter den geneigten Lesern, die sich mit den weiteren Bänden des Silberlöwen nicht so auskennen, über das Schicksal zweier Personen informieren, die dem einen oder der anderen nicht mehr so präsent in Erinnerung sein mögen.
Da haben wir zum einen die Gul-i-Schiraz,
„persische Prinzessin; sie hat eine hohe, volle Gestalt, trägt ihr Haar vorn abgeschnitten als Ponyfrisur, hinten reichen Zöpfe bis auf den Boden herab (»Sie waren mit goldenen Schnüren, Fransen und Trotteln durchflochten, also wahrscheinlich nicht echt«). Die G. hat ein lebhaftes, bestimmtes, keckes und gebieterisches Auftreten. Sie trägt eine Reitpeitsche. Ihre Stimme ist hart, hochmütig und verächtlich. Sie wollte DSCHAFAR MIRZA verderben, weil dieser nichts mehr von ihr wissen will (die Beziehung der beiden zueinander bleibt weiterhin ungeklärt). Nach dem geplanten Sturz des SCHAHs durch die Sillan und deren Verbündete soll sie an der Seite AHRIMAN MIRZAs Kaiserin werden. Als die Sillan eingeschlossen sind, ergreift sie die Initiative und feuert die Sillan an. Dabei stürzt sie tödlich in ihren Säbel.“
sowie Mirza Dschafar,
„Er ist Ratgeber des Schahs ohne besonderes Amt. Der Schah hat ihm den Ehrentitel ITEMAD (GEHORSAM) verliehen. D. ist ein Freund des USTAD. Er hat ein freundliches, gütiges Wesen, ist vorsichtig und tritt energischer auf als in Amerika. D. ist kein guter Reiter, doch hütet er im Auftrag des Schahs dessen Lieblingspferd Syrr und überbringt es KARA BEN NEMSI. Er unterrichtet den Schah ständig über die Ereignisse bei den Dschamikun. AHRIMAN MIRZA, zu dem er in ungeklärter Beziehung steht und der ihn als Gegenspieler betrachtet, will ihn von GHULAM EL MULTASIM ermorden lassen, was D. weiß. Er trägt deswegen ein Panzerhemd. Auch das Verhältnis zur Gul-i-Schiraz bleibt geheimnisvoll; sie will ihn verderben, weil er nichts mehr von ihr wissen will.“
(zitiert nach dem Figurenlexikon auf den Seiten der KMG)
So ist das. Ob man gespannt sein darf, wie hingegen der gute Heinz Grill mit den Herrschaften umzugehen beliebt ? Werden sie unausgelastet herumspringen, oder mangels Themenumschwung eine quantitativ tragendere Rolle spielen ?