nach dem newsletter vom 1.12...
Verfasst: 1.12.2004, 2:37
muss ja davon ausgegangen werden, dass das zarte pflänzchen der annäherung zwischen stiftung, KMG und KMV, das zwischenzeitlich zu beobachten war, inzwischen *LEIDER* allzu schnell wieder verdorrt ist:
das soll keine schuldzuweisung in die eine oder andere richtung sein, aber soll die may-gemeinde sich den luxus dieser brüderzwistigkeiten angesichts sinkender leser- und auflagenzahlen wirklich weiterhin leisten? warum gibt es nicht endlich eine art "runden tisch"? die akteure sind doch letzlich - hoffentlich! - alles vernünftige leute!"Lothar Schmid blockiert das Zitieren aus der Korrespondenz May/Fehsenfeld
Pfarrer Hermann Wohlgschaft, der mittlerweile die Neufassung seiner Karl-May-Biografie abgeschlossen hat, die im Februar/März 2005 erscheinen soll, berichtet über die Schwierigkeit Karl-May-Forschung zu betreiben. Es wurde ihm vom Karl-May-Verlag, namentlich Lothar Schmid, nicht einmal gestattet auch nur geringfügig aus der Korrespondenz May/Fehsenfeld zu zitieren.
Hans Wollschläger wies im Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1972/73, S. 92, bereits auf ähnliche Erfahrungen hin: "... ich kann nichts tun, als ... auch dieses Verdienst des Karl-May-Verlags um die May-Forschung für die Mit- und Nachwelt festzuhalten". - Und das muss heute leider auch auf den Internetseiten der Karl-May-Stiftung geschehen:
http://www.karl-may-stiftung.de/forschu ... erung.html"