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Der verschliffene Diamant

Verfasst: 25.6.2004, 22:24
von oliver
Warum wurde diese so interessante Seite geschlossen?
Habe ich da irgendwas nicht mitbekommen?
Hat der KMV Druck gemacht?

lg
Oliver

Der verschliffene Diamant

Verfasst: 26.6.2004, 0:53
von Günther Wüste
Hallo Karl May Freunde
Schade das die Seite geschlossen wurde. Habe grade etwas ähnliches entdeckt mit Karl Mays Werksübersicht und zu den Bearbeitungen.
http://www.alexanderkoehler.de/buecher/may/index.html

Gruss Günther

Verfasst: 26.6.2004, 9:05
von rodger
Die angegebene Seite von Herrn Köhler, obgleich durchaus ansehenswert, ist mit der Seite "Der verschliffene Diamant" in keiner Weise vergleichbar.
Mich würde auch interessieren, warum es die Seite nicht mehr gibt, ich habe sie oft besucht. Gibt es vielleicht bald eine erweiterte Neuausgabe ?

Verfasst: 26.6.2004, 9:25
von rodger
Ruft man die Seite jetzt auf, erscheint eine Dame vor einem Werbeplakat für die Schrift "Eine Lanze für Karl May" von Dr. E.A. Schmid.

Das ist nun wahrlich sonderbar.

Darunter steht: "Diese Internetseite wurde geschlossen" - K.H.

Wer ist K.H. ?

Verfasst: 26.6.2004, 9:58
von Nico
Darüber kann man spekulieren.

Mir fiel z.B. spontan Klaus Hoffmannn ein :twisted:

Wie gesagt,reine Spekulation.

Verfasst: 26.6.2004, 10:03
von Günther Wüste
Hallo
Vielleicht ganz gut das mit dem Schliessen der Seite, denn solche Seiten
erzeugen nur Streit. Auch nach dem Hoffmann Buch, den geschliffenden Diamanten, ist meinererstachten eigentlich alles gesagt Argumente dafür und dagegen. Heute sollte man sich mehr auf Karl-May-Forschung konzentrieren und die Historisch-kritische-Ausgabe vollenden und auch kaufen. Dadurch beweist man das Intresse an Originaltexten. Auch nach den tollen regelmässigen Jährlichen Veröffentlichungen gibt der Karl-May-Verlag indirekt zu das er zu der Linie steht die von den Karl-May-Fans gefordert werden. Die größten Fehler muss man der damaligen Engstirnigkeit der Leute und der Presse ankreiden. [zu Karl-May-Zeiten] Die, die Karl May zu Tode gehetzt haben, und so sein Werk am Boden zerstört war. Klara May die ängstlich war und die ware Größe ihres Mannes verkannte und ihm zum Heiligen machte und dabei viel zerstörte. Dr. E. A. Schmid war nie alleine sein eigender Herr sondern musste wohl immer Rechenschaft ablegen. Die Forschung begann schon Anfang der 60 Jahre vor Gründung der Karl-May-Gesellschaft, Man lese dazu die Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Karl-May-Biographie, als Reprint in 2 Bänden bei der Schatulle Ekkehard Bartsch. Forschung konnte vorher nicht beginnen wegen Klara May bis 1944, DDR bis 1989, Aufbau des Karl-May-Verlages ab 1955 in Bamberg und dann begang sie mit Roland Schmid, langsam aber stätig. Es ist wie mit den Holocaust erinnern erinnern aber nicht verzeihen, vergessen schon garnicht. [denn was einmal war könnte ja wieder kommen] Und wie soll man die Bamberger Ausgabe komplett austauschen. Band 1-49 kann mann im Originaltext bringen Band 50 bis 68 wohl nicht so einfach, Band 69-72 möglich, Band 73-78 Schwierig, Band 79- 85 wohl okay !?!. Darum alle Kraft auf die H. K. A. auch vom Karl-May-Verlag. Die Bamberger kann bestehenbleiben müsste aber in jeden Band ein Vermerk tragen Original oder frei nach Karl May. Damit der Käufer weis was er kauft. Die H. K. A. sollte irgendwann zum Karl-May-Verlag übergehn denn er ist wirklich der einzige Verlag dem das Vermächtnis anvertraut ist auch im Hinblick auf das Archiv das wohl auch aus viele Schenkungen besteht. Wohl nicht ohne Wünsche derselben. Aber alle Texte die zu den Bearbeitungen erschienen sind werden nicht vergessen sondern werde sie in meiner Bibliographie auflisten zur Mahnung der nächsten Generation.
Schönes Wochenende Euer Günther

Verfasst: 26.6.2004, 10:29
von Nico
Hallo Herr Wüste,
Forschung konnte vorher nicht beginnen wegen Klara May bis 1944, DDR bis 1989
Hmm,erschien nicht schon 1988 eine May-Biografie "Der Mann,der Old Shatterhand war" von Christian Heermann sowie die "Illustrierte Karl-May-Bibliographie" von Hainer Plaul?Bild

Verfasst: 26.6.2004, 11:32
von Gast
Da die Führung der DDR Karl May ab 1982 wieder salonfähig machte, die westdeutschen Karl-May-Filme in die DDR-Kinos kamen, seine Werke gedruckt wurden und z.B. im Frühjahr 1985 das Karl-May-Museum in Radebeul in erweiterter Form (Karl May - Leben und Werk) eröffnet wurde, war schon ab ca. 1982/83 Karl-May-Foschung durchaus möglich.
Daher konnte auch Chr. Heermann seine Biografie über Karl May 1988 veröffentlichen.

Und eine sogenannte Karl-May-Forschung der besonderen Art war auch schon zu Klara Mays Lebzeiten bis 1944 möglich.

Viele Grüße
Kurt

Verfasst: 26.6.2004, 11:48
von Nico
Zum Thema May-Forschung in der DDR ist das Buch "Old Shatterhand ritt nicht im Auftrag der Arbeiterklasse" von Chr. Heermann sehr empfehlenswert.

Gruß Nico

Verfasst: 26.6.2004, 22:51
von Gast
Hallo Nico,

ja, ich habe heute schon Karl May gelesen und zwar einige Seiten von "Am Jenseits", Reprint der Fehsenfeld-Ausgabe.

Morgen bin ich literarisch in Deiner Nähe, denn da lese ich ein Abhandlung über "Goethe in Neustadt/Orla".

Viele Grüße
Kurt

Verfasst: 27.6.2004, 15:22
von rodger
Wie ich heute erfuhr, handelt es sich bei der abgebildeten Dame um eine Mitarbeiterin des Karl May Hauses, deren Namens-Anfangsbuchstaben K.H. ergeben.

Das ist ja wie im Krimi. Wie wäre es denn, wenn der oder die Verantwortliche(n) für die Seite ihr beharrliches Schweigen einmal brächen und der verblüfften Runde Aufklärung verschafften ?

:?: :roll: :!:

Verfasst: 27.6.2004, 16:06
von giesbert
Es gibt doch noch den Google-Cache.

Verfasst: 27.6.2004, 16:08
von giesbert
[veraltet, gelöscht, gd]

Verfasst: 27.6.2004, 16:08
von giesbert
[veraltet, gelöscht, gd]

Verfasst: 27.6.2004, 16:09
von giesbert
[veraltet, gelöscht, gd]