Karl May und das Automobil
Verfasst: 23.6.2004, 18:32
Hallo zusammen,
es ist bekannt, daß Karl May sich sehr für Eisenbahnen interessierte, besonders einprägsam im 1. Kapitel von "Am Jenseits" geschildert. Ferner für die - wie es zu jener Zeit hieß - Aeronautik. Sein Besuch in Berlin-Johannistal zum Flugtag und den breiten Raum den diese moderne Errungenschaft der Technik in seinem Roman "Winnetou IV" einnimmt.
Wie ist es aber mit dem Automobil? Bekannt ist, daß Karl May kein Auto besaß, aber in seinem Freundes- und Bekanntenkreis sich begeisterte Automobilbesitzer befanden.
So war Max Weise aus Kirchheim/Teck der erste Automobilbesitzer seines Heimatstädtchens und auch sein Verleger F.E. Fehsenfeld besaß ein Auto.
Nicht zuletzt sei noch Ferdinand Pfefferkorn aus Lawrence/Mass. in den USA genannt, der mit dem das Ehepaar May im Herbst 1908 so manchen Ausflug in die nähere Umgebung unternahm.
So stellt sich für mich auch die Frage, wie war das Verhältnis Karl Mays zum Automobil. In seinen Werken fand das neuartige Verkehrsmittel keine Erwähnung und das in dem geplanten Band "Winnetous Testament" Automobile teilweise Pferd und Reiter ersetzen sollte, ist reine Fantasie des KMV-Bearbeiters Otto Eicke.
Bleibt zum Schluß für mich noch die interessierende Frage. Hatten die Seylers in Deidesheim zu jener Zeit als Karl May und seine Frau diese und die "Orgelpfeifen" 1897 besuchten schon ein Auto?
Viele Grüße
Kurt
es ist bekannt, daß Karl May sich sehr für Eisenbahnen interessierte, besonders einprägsam im 1. Kapitel von "Am Jenseits" geschildert. Ferner für die - wie es zu jener Zeit hieß - Aeronautik. Sein Besuch in Berlin-Johannistal zum Flugtag und den breiten Raum den diese moderne Errungenschaft der Technik in seinem Roman "Winnetou IV" einnimmt.
Wie ist es aber mit dem Automobil? Bekannt ist, daß Karl May kein Auto besaß, aber in seinem Freundes- und Bekanntenkreis sich begeisterte Automobilbesitzer befanden.
So war Max Weise aus Kirchheim/Teck der erste Automobilbesitzer seines Heimatstädtchens und auch sein Verleger F.E. Fehsenfeld besaß ein Auto.
Nicht zuletzt sei noch Ferdinand Pfefferkorn aus Lawrence/Mass. in den USA genannt, der mit dem das Ehepaar May im Herbst 1908 so manchen Ausflug in die nähere Umgebung unternahm.
So stellt sich für mich auch die Frage, wie war das Verhältnis Karl Mays zum Automobil. In seinen Werken fand das neuartige Verkehrsmittel keine Erwähnung und das in dem geplanten Band "Winnetous Testament" Automobile teilweise Pferd und Reiter ersetzen sollte, ist reine Fantasie des KMV-Bearbeiters Otto Eicke.
Bleibt zum Schluß für mich noch die interessierende Frage. Hatten die Seylers in Deidesheim zu jener Zeit als Karl May und seine Frau diese und die "Orgelpfeifen" 1897 besuchten schon ein Auto?
Viele Grüße
Kurt