Jules Verne & Co. im 21. Jahrhundert
Verfasst: 22.4.2008, 12:52
Das Düsseldorfer Patmos Verlagshaus bringt seit geraumer Zeit editorisch erstklassige Ausgaben bekannter Abenteuer- und Reiseschriftsteller wie Verne, Twain, London etc. heraus. May fehlt darin und wird nach Verlagsauskunft auch nicht dort erscheinen.
Alle diese Autoren erscheinen – recht „undeutsch“ – gleichrangig neben anderen literaturwissenschaftlich hoch angesehenen Dichtern wie Storm, Schiller und Goethe.
Die Bücher zeichnen sich u.a. durch hervorragende Übersetzungen und umfangreiches wissenschaftliches Material zu den jeweiligen Autoren und Werken aus. Von jedem Autor werden nur einzelne, meist die berühmtesten Bücher herausgebracht; viele andere Werke dieser Autoren bleiben deshalb außen vor.
Im Rahmen einer Marktforschungsuntersuchung stellt sich für mich die Frage: Würde es Sinn machen, editorisch anspruchsvolle weitere Werke so bekannter Schriftsteller wie eben die bereits Genannten und andere vergleichbare Kollegen des 19. und 20. Jahrhunderts in einer neuen Reihe zu bringen? Die für jedes Wirtschaftsunternehmen – wie auch einen Verlag – wesentliche Kernfrage muss ja lauten: Rechnet es sich?
Findet also so etwas wie eine neue Buchreihe im Sinne der "Welt der Fahrten und Abenteuer" auch noch im 21. Jahrhundert ihren Absatz, ihre Käufer? Die Meinung der Forenteilnehmer dazu würde mich sehr interessieren.
Alle diese Autoren erscheinen – recht „undeutsch“ – gleichrangig neben anderen literaturwissenschaftlich hoch angesehenen Dichtern wie Storm, Schiller und Goethe.
Die Bücher zeichnen sich u.a. durch hervorragende Übersetzungen und umfangreiches wissenschaftliches Material zu den jeweiligen Autoren und Werken aus. Von jedem Autor werden nur einzelne, meist die berühmtesten Bücher herausgebracht; viele andere Werke dieser Autoren bleiben deshalb außen vor.
Im Rahmen einer Marktforschungsuntersuchung stellt sich für mich die Frage: Würde es Sinn machen, editorisch anspruchsvolle weitere Werke so bekannter Schriftsteller wie eben die bereits Genannten und andere vergleichbare Kollegen des 19. und 20. Jahrhunderts in einer neuen Reihe zu bringen? Die für jedes Wirtschaftsunternehmen – wie auch einen Verlag – wesentliche Kernfrage muss ja lauten: Rechnet es sich?
Findet also so etwas wie eine neue Buchreihe im Sinne der "Welt der Fahrten und Abenteuer" auch noch im 21. Jahrhundert ihren Absatz, ihre Käufer? Die Meinung der Forenteilnehmer dazu würde mich sehr interessieren.