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Bunte Raupen im Hirn

Verfasst: 23.6.2004, 9:04
von rodger
Die folgende, in der Bamberger Bearbeitung "Unter Geiern" komplett gestrichene Passage aus "Der Geist des Llano estakado" vermag einen Eindruck davon zu geben, was dem geneigten Leser mit Sinn für höheren Blödsinn entgeht, der nicht die Originalfassung liest:

»Halt, mein Bester, nich gar zu eilig! Was die Freundschaft betrifft, so nehme ich sie sehr ernst, denn sie is dasjenige der tragischen Temperamente, off welchem das erhabene Wohlbefinden der chemisch sophistischen Geistesbeziehungen aller irdischen Harmonie beruht. Ich habe da sehre trübe Erfahrungen gemacht und werde mich in Zukunft nur erst nach langer und eingehender Prüfung mit eener Seele vereinigen, die sich mit der wahren und wirklichen Bildung zusammengeschmolzen hat. Die Halbbildung verursacht doch nur unreenes Blut. Wenn ich mir eenmal een Möbelmang koofe, so muß es ooch von echtem Nußboom sein. Und grad so is es in Beziehung off das seelisch animalische Gebiet der freundschaftlichen Depressionen. Ehe wir nun uns also Schmollis und Vizudit nennen, muß ich Sie erscht genauer kennen lernen.«
»Ganz wie Sie wollen, Master Frank! Ich gebe Ihnen im allgemeinen sehr recht, zweifle aber auch keinen Augenblick daran, daß wir uns recht bald innig zugethan sein werden.«
»Das möchte ich vielleicht ooch glooben, denn ich habe da von Herrn Helmers erfahren, daß Sie een weitgereister und kunstsinniger Mann sind. Sie sollen ja der reenste Bosco sein!«
»Bosco? Haben Sie von diesem Künstler gehört?«
»Nur gehört? Gesehen habe ich ihn sogar und mit ihm gesprochen!«
»Ah! Wo denn?«
»Nun, Sie wissen vielleicht, daß er in der Nähe von Dresden gewohnt hat, wo er dann bei seinem Tode ooch gestorben is. Dort kannte ihn jedermann. Er kam ooch zuweilen nach Moritzburg, um sich die dortigen Ledertapeten und Hirschgeweihe im Jagdschlosse anzusehen. Wissen Sie, es gibt dort Geweihe von 24 bis 50 Enden und sogar eenen gradezu menschtrösen Sechsundsechzigender. Nachher pflegte er schtets im Gasthofe á la Quarte zu schpeisen. Ich war ooch oft da, weil ich dort mit dem Schulmeester, dem Nachtwächter und dem Hausknechte unser akademisch-Iinguistisch-phänomentales Kränzchen abhielt. Wir waren vier durschtige Geister, die nach Höherem schtrebten und Verlangen trugen, aus den halluzinatorischen Rhomboiden des Alltaglebens in eene lichtere Vivisektion empor zu schweben. Dort nun traf ich ooch eenmal mit dem berühmten Bosco zusammen. Er saß vorn und ich hinten, aberst unsere Regenschirme schtanden höchst vertraulich nebeneinander. Ich ging eher fort als er und vergriff mich falsch, denn ich kriegte seinen seidenen Parapluie in die Hand und ließ dafür meinen scharlachwollenen mit blauer Kante liegen. Er bemerkte es noch zur richtigen Zeit und rief mir zu: »Dummkopf, machen Sie doch die Augen auf! Meinen Sie etwa, daß ich Ihr feuerrotes Vizinaldach nach Dresden schleppen soll!« Ich wechselte natürlich die Verwechselung sofort wieder um, sagte eenige entschuldigende, geistreiche Worte, machte ihm eene tiefe, höfliche Referende und schwenkte mich befriedigt zur Thüre hinaus. Dem Laien mögen seine Worte vielleicht nich grad übermäßig höflich vorkommen; der Eingeweihte aberst weeß sehr genau, daß so een großer Geist nur in geflügelten Worten schpricht, an welche een intermeetierend sensitiverer Maßschtab gelegt werden muß. Sie als gebildeter Erdenbürger und geographisch politischer Schutzverwandter werden das begreifen und mir das Testimonikum pauperenzia geben, daß ich mit dem allergrößten Rechte schtolz off diese Abendunterhaltung mit dem großen Künstler sein kann.«
»Gewiß, das bestätige ich,« nickte der Juggle-Fred.
»Schön! ich danke Ihnen! Aus dieser Ihrer einschtimmigen Bereitwilligkeet zur Befestigung meiner angeschtammten Ehre und Remuneration ersehe ich mit scharfem Bücke, daß die Natur Sie ooch mit eenigen Gaben bedacht hat, welche noch zur schönsten Entwickelung kommen können, wenn Sie sich entschließen wollen, die westgotisch-byzantinische Loofbahn zu betreten, welche ich mit siegreichen Schritten zurückgelegt habe. Wenn Ihr geistiges Ahnungsvermögen vielleicht eenmal in eener philosophischen Attitüde schtecken bleiben sollte, so wenden Sie sich nur getrost an mich; ich werde Ihnen mit Vergnügen beischpringen und Sie sofort von der niederträchtigen Philomele befreien.«
»Philomele? Wieso?«
»Wissen Sie nich was Philomele is?«
»O doch. Es ist der dichterische Name für die Nachtigall.«
»Nachtigall? Sind Sie denn bei Troste! Was hat denn die Nachtigall mit der Hölle zu thun? Philomele war der Höllenhund, welchen der Cerberus zwischen seinen Beenen totgedrückt hat.«
»Ach so!« meinte Fred, welcher sich anstrengen mußte, sein Lachen zu verbeißen. »Und wer war denn der Cerberus?«
»Das wissen Sie ooch nich? Nun, da können Sie von mir freilich gewaltig profitieren. Der Cerberus war eener von den beeden Dioskuren, welche die Schutzpockenimpfung erfunden haben. Der andere Dioskur war derjenige, welcher nach der Schlacht an der Alma sagte: >Jedem ein Ei, aber dem braven Silbermann zwei, denn er hat die Ziehharmonika erfunden!< Solche Oogenblicke aus der vergangenen Weltgeschichte ---«
»Sie meinen wohl nicht die Ziehharmonika,« fiel Fred ein. »Silbermann war ein Orgelbauer, welcher in Frauenstein in Sachsen geboren wurde.«
»Ganz richtig, ganz richtig! Aber eben weil er Orgelbauer war, is es ihm so leicht geworden, die Ziehharmonika zu erfinden. Er hat die erschte zu Napoleon gebracht, um sie ihm zu schenken; der aber hat ihn mit derselbigen schtolz wie een dummer Schpanier abgewiesen. Schpäter aber mußte er es bitter bereuen. Er wurde in der Völkerschlacht bei Cannä gefangen und von den Engländern nach der Felseninsel St. Helena geschafft. Unterwegs sagte er zum alten Derfflinger, der ihm alleene treu geblieben war: >Als ich Silbermann mit seiner Ziehharmonika aus Kalkutta wies, habe ich meine Kaiserkrone weggeworfen.< «
Jetzt konnte Fred sich nicht länger halten. Er brach in ein schallendes Gelächter aus, und Helmers fiel herzlich in dasselbe ein.
»Was gibt es denn zu lachen?« fragte Hobble-Frank, halb erstaunt und halb zornig.
»Sie sind ja der reine Konfusionsrat!« antwortete Fred.
»O bitte sehr! Es heeßt Kommissionsrat. Aberst der bin ich nich. Ich mache überhaupt nie eenen Anspruch auf Titulaturen, die mir nich gehören.«
»Das meine ich nicht. Ich wollte nur sagen, daß Sie die entgegengesetztesten Daten und Personen der Weltgeschichte miteinander verwechseln.«
»Was? Ich? Wie? Verwechseln? Wieso denn? Wollen Sie die Gewogenheet haben, mir das zu beweisen?«
»Sehr gern. Fulton, der Schöpfer der heutigen Dampfschiffahrt, hatte Napoleon seine Erfindung angeboten, war aber von demselben nicht berücksichtigt worden. Darum sagte später der Kaiser, als er dieses Fehlers gedachte: >Als ich Fulton aus den Tuilerien wies, habe ich meine Kaiserkrone weggeworfen.< Silbermann aber hat gar nicht zur damaligen Zeit gelebt.«
»So! Ach so! Meenen Sie! Wie schön Sie sich das zurecht gelegt haben! Aber mir, dem Hobble-Frank, dürfen Sie mit solchem Krimskrams nich kommen. Ich habe meine Weitgeschichte fest im Sacke! Nich mal mit eenem halben Ooge darf sie mir herausgucken. Es is ganz unmöglich, daß ich mich irren kann. Das mögen Sie sich für alle Zukunft merken, wenn wir wirklich gute Freunde werden wollen. Eene Blamage dulde ich nich, denn das geht mir gegen den Schtrich. Ich weeß ganz genau, daß die Weltgeschichte das Allerhöchste is, was die Menschheit zu leisten vermag, und schtimme dem alten Solon bei, der die Chladnischen Klangfiguren entdeckt hat und noch schterbend ausrief: >Die Weltgeschichte is das Oberappellationsgericht mit drei Advokaten!< Darum habe ich mich mit dem eisernsten Fleiß grad off die Weltgeschichte gelegt. Ich habe den Leuniß gelesen und den Robinson, Pierer's Konversationslexikon und den Kladderadatsch, Sohrs Atlas und den alten Schäfer Thomas. Off diese Weise bin ich erscht mit Verschtand so langsam um die Weltgeschichte herumgegangen und habe mich nachher so successive hineingeschlichen, bis ich endlich grad im Mittelpunkte schtecken blieb. Ihr aber wollt mit allen Beenen zugleich und off eenmal hineinschpringen und bleibt infolgedessen schon am Rande kleben. Die Weltgeschichte muß sehr pfiffig angepackt werden. Sie darf gar nichts merken, daß man sich groß mit ihr abgeben will, sonst wird sie scheu und wirft eenen aus dem Sattel. Ich hab's richtig angefaßt und sitze fest. Ihr aber liegt unten und denkt trotzdem, wunder was Ihr leisten könnt. Und was den Silbermann betrifft, so bin ich als geborener und anhänglicher Sachse sein Landsmann und muß also am allerbesten wissen, wie es sich mit seiner Ziehharmonika verhalten hat. Und mit Fulton dürfen Sie mir erst recht nich kommen. Den kenne ich inwendig und ooch auswendig. Er is der Dichter des schönen Abendliedes von der goldenen Abendsonne, welches drüben in Deutschland jedes Schulkind singen lernt. Der erste Vers lautet:
>Wer hat dich, du schöner Wald, Offgebaut so schön?
Nie kann, wenn die Büchse knallt, Deinen Glanz ich sehn!<
Und jetzt nach diesem Alibibeweise werden Sie so rechtlich denkend sein, mir zuzugeben, daß ich Sie in den Wissenschaften überflügelt habe und Ihnen ganz besonders in der Weltgeschichte überlegen bin. Nich?«
»Ja, wir geben es zu,« lachte Fred. »Sogar in der Dichtkunst sind Sie unser Meister. Sie haben es in derselben, wie ich eben hörte, so weit gebracht, die Anfänge dreier Volkslieder in einer einzigen Strophe zu bringen.«
»O, das is gar nich schwer. Bei mir kommen die Jamben eben nur so gesäuselt. Ich gloobe nich, daß ich mich in Beziehung off die Künste und Wissenschaften vor eenem anderen zu verstecken brauche. Ich habe sogar schon off dem Kamme geblasen. Doch will ich mich nich etwa überheben. Das sind angeborene Vorzüge, off welche sich een bescheidener Charakter nichts einbildet, und darum nehme ich es Ihnen ooch gar nich etwa übel, wenn Sie sich mal von Ihrem Irrtume hinreißen lassen, zu denken, daß Sie gescheiter sind, als ich es bin. Da habe ich gern Nachsicht, denn ich weeß doch, wer ich bin, und denke im Schtillen bei mir: Ubi bene, ibi patria, zu deutsch: Ohne Beene kann man nich aus dem Vaterlande. Und da ich so glücklich aus dem meinigen gekommen bin, so muß ich doch also een Kerl sein, der, sozusagen, Arme und Beene, Hände und Füße hat.«

Verfasst: 23.6.2004, 12:42
von Gast
Hallo Rüdiger,

das sind jene "Weitschweifigkeiten" von denen die Bearbeiter des KMV meinten, das Werk Karl Mays befeien zu müssen. :lol:

Viele Grüße
Kurt

Verfasst: 23.6.2004, 13:14
von Thomas Schwettmann
Hallo Rodger, hallo Kurt!

Wenn ich mich nicht ganz fürchterlich irre, habt ihr beide aber leider unrecht, denn nicht erst der KMV hat die Passage herausgestrichen, sondern Karl May höchstpersönlich selber, als er nämlich den Text für die Buchausgabe von 'Die Helden des Westens' einkürzte. Ich habe mir vor einiger Zeit mal mangels bislang nicht erschienenden editorischen Berichtes eine Übersicht über die Veränderungen von der Zeitschriften- zur Buchfassung angefertigt, und soweit ich mich erinnere, gehörte die Bosco-Passage auch zu den gestrichenen Teilen im 'Geist' (wie ich ürigens schon in einem Beitrag über Fremdbearbeitungen hier im neuen Forum anmerkte, eine zweite größere ausgelasene Textpartie ist ein Dialog zwischen Helmers und dem falschen Offizier über die Llano-Geier, ferner wurde auch der Name des Traders Burton gegen Wallace umgetauscht, nur die Textbearbeitungen mit den eingefügten Indianerverkleidungen aufgrund der falschen Illustrationen gegen auf Konto eines Union-Redakteurs). Falls gewünscht, kann ich die Übersicht ja mal ins Forum stellen.

Da du, Rüdiger, soweit ich mich erinnere, kürzlich erzählt hast, daß du den schönen KMV-Reprint der Unionausgabe erworben hast, kannst du auch selber mal nachschauen, ob ich nicht recht habe.

Viele Grüße, Thomas

Verfasst: 23.6.2004, 15:18
von rodger
Hallo Thomas,

Bitte, her mit der Übersicht ! Interessant, ein Privatmann macht’s hobbymäßig Scharen von grundsatzdiskussiontreibenden, teilweise hochqualifizierten KMG-Leuten, die sich nicht darüber einigen können, wo die Fußnoten stehen sollen, vor.

Ich werde heute abend zuhause nachsehen wegen der Textpassage im Reprint (ich lese den Text in der Haffmans-Taschenbuchausgabe). Ich glaube, daß sie drinsteht. Der Anhang enthält zwei gestrichene Passagen aus der Bärenjäger-Erzählung, ein Bärenabenteuer und die Häuptling Feuerwasser - Episode mit dem ersten Kennenlernen von Winnetou und Old S. Diese beiden Passagen füllen auch den Band 84, Bowie-Pater, auf.

Beste Grüße

Rüdiger

Verfasst: 23.6.2004, 16:18
von R Kayser
rodger hat geschrieben:Ich werde heute abend zuhause nachsehen wegen der Textpassage im Reprint (ich lese den Text in der Haffmans-Taschenbuchausgabe).
Haben die Haffmanns-Taschenbücher nicht den Text der Zeitschriftenfassungen? So habe ich's jedenfalls in Erinnerung.

Verfasst: 23.6.2004, 16:22
von Nico
Hallo miteinander,

ich habe mal schon etwas nachgeschlagen:
In der Buchausgabe ist diese Episode gekürzt enthalten;das "Treffen" von Hobble-Frank und dem Magier Bosco ist nicht dabei.

Nico

Verfasst: 23.6.2004, 16:32
von karmaqueen
rodger hat geschrieben:Interessant, ein Privatmann macht’s hobbymäßig Scharen von grundsatzdiskussiontreibenden, teilweise hochqualifizierten KMG-Leuten, die sich nicht darüber einigen können, wo die Fußnoten stehen sollen, vor.
nur der gerechtigkeit halber: die KMG-leute werdem meines wissens auch nicht für diese fleißarbeit bezahlt sondern betreiben diese projekte als privatvergügen.
rodger hat geschrieben:Ich werde heute abend zuhause nachsehen wegen der Textpassage im Reprint (ich lese den Text in der Haffmans-Taschenbuchausgabe). Ich glaube, daß sie drinsteht.
die HKA folgt bei den jugenderzählungen ja der zeitschriftenfassung, weil die erste union-buchausgabe vermutlich nicht von karl may geringfügig bearbeitet worden ist.

schöne grüße allerseits,
karma

Verfasst: 23.6.2004, 17:22
von Thomas Schwettmann
Hallo zusammen, hallo Rodger!

Mein Vergleich ist allerdings nach HKA-untauglichen Methoden ermittelt worden. Zunächst einmal waren meine Vergleichsobjekte keine Originale oder Reprints, sondern die Haffmann-Ausgabe (für den Zeitschriftentext) und die Stuttgarter 'Illustrierte Ausgabe' (für die Union-Buchausgabe). Dann ignorierte ich alle rechtschreiblichen und orthographischen Unterschiede, und meine Untersuchungsmethode beschränkte sich einfach darauf, die Anfänge der Absätze zu vergleichen. Den in der Regel fällt dabei auch auf, ob dieselben auch in der Länge verändert sind. Dennoch kann meine Übersicht keinerlei Gewähr auf Vollständigkeit bieten. So wäre mir die Namensänderung des Traders Burton in Wallace möglicherweise nicht aufgefallen, aber in einem der letzten KM+Co-Hefte gab es dazu ja einen entsprechenden Hinweis, diese Modifikation hatten ja selbst die Autoren des Figurenlexikons nicht gemerkt.

Was die Überarbeitung der Buchausgabe von 'Die Helden des Westens' angeht, so ist diese sehr wohl von Karl May selbst erfolgt, es gibt diesbezüglich auch einen Briefwechsel, der teilweise im Anhang des KMG- sowie des KMV-Reprints abgedruckt ist. Was allerdings nicht von May stammen dürfte, ist die Bearbeitung im 'Geist', welche sich auf die Indianerverkleidung der Geier bezieht, da Karl May den überarbeiteten Text erst so spät zur Union zurückgeschickt hatte, daß aufgrund des festgelegten Erscheinungstermins für ein nochmaliges Hin- und Herschicken des Textes wohl keine Zeit blieb. Andererseits waren Karl May die Illustrationen ebenfalls zugesendet worden. Ob er an der 'Indianerkleidung'-Textänderung also gänzlich unbeteildigt war, läßt sich deshalb wohl nicht mit Sicherheit sagen.

Ebensowenig ist bekannt, ob May an allen weiteren Änderungen der nachfolgenden Buchausgaben beteildigt war. Ich habe z.B. auch noch mit meiner groben Methode die beiden Ölprinz-Versionen verglichen, da hier ebenfalls noch kein editorischer Bericht vorliegt. Dort habe ich - sofern ich mich richtig erinnere - abgesehen von den eingeschobenen Kapitelüberschriften überhaupt nur eine auffällige Textänderung gefunden.

Wenn ich morgen daran denke, werde ich die Übersichten mal einkopieren.

So long
Thomas

Verfasst: 24.6.2004, 9:00
von rodger
Hallo zusammen,

die zu Beginn dieses Threads wiedergegebene, lange Passage ist in der Buchausgabe (Union-Reprint) zum großen Teil enthalten, sie umfasst fast drei Seiten (274 - 276). Lediglich die Bosco betreffenden Zeilen hat May gestrichen.