Es faengt schon gut an

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rodger
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Beitrag von rodger »

Rüdiger, Du bist aber nunmal nicht das Maß aller Dinge
Nicht ? Ja sowas nun aber auch ...

:lol:

*

Ach übrigens ... für mich schon, irgendwie ... Wenn ich von hundert als einziger etwas so und so sehe und die anderen neunundneunzig sehen das anders, dann interessiert mich das nicht sonderlich. Ich bleibe bei meinem.

:wink:

Das meine ich ernst.

:wink:

(Die lassen einen nicht in Ruhe lesen hier ...)
marlies

Beitrag von marlies »

:lol: :lol: :lol:
eben - you can say you to me - 'Aha' - :lol: :lol: :lol: (@Sandhofer ... mehr wollt'ich nich).

>>>ich es für eine Bearbeitung halte, wenn Du May ein Wissen andichtest, das er nicht besessen hat?<<<
Absolutely ... das wuerde ich mir ganz sicher nicht anmassen. Da ist sowas wie 'correcting inaccuracy of fact for ease of reading' (das hab nicht ich erfunden, aber es lebt sich als Uebersetzer gut damit) - das heisst der Geschichte zuliebe (und um den lieben Leser nicht unnoetig abzustossen befor er erst anfaengt sich fuer May ueberhaupt zu interessieren [in Argentina zum Beispiel]) - wird ein echter Fehler korrigiert und es im Vorwort so [korrektur einer unrichtig dargestellten tatsache {?}] zu vermerken ist eine sehr elegante Loesung.

und selten war ich mir mit rodger so einig wie mit seiner Reaktion of Jenny's Bemerkung von wegen 'Mass der Dinge'

>>>Wenn ich von hundert als einziger etwas so und so sehe und die anderen neunundneunzig sehen das anders, dann interessiert mich das nicht sonderlich. Ich bleibe bei meinem.<<<

Ich aendere das aber fuer mich etwas ab: '...und die anderen neunundneunzig sehen das anders, dann interessiert mich das nicht sonderlich; aber ich nehme von allem das beste und verbessere das meine damit...' --- falls es n.m.w.M. eine Verbesserung gebraucht...und auf be- ver- und ueber-arbeitungen = sprich Uebersetzungen bezogen ...:-) nix anderes [das sag ich nur um misverstaendnisse grad auszuschliessen].

Der Matador bekommt einen eleganten Anstrich, jedoch verzichte ich darauf im Nachhinein Mrs Thatcher den Deutschen differenzialen Wert von 'Du' und 'Sie' zu erklaeren - sowieso nicht von wegen die Argentinische Feinfuehligkeit von den Falklands her.


PS
@Sandhofer
>>>. Es mag aber so gewesen sein, zumindest vermute ich, in (einer von) Mays Quellen wurde es so referiert,<<<
das heisst dass du nicht alles in dem Thread gelesen hast - da sind verschiedene Quellen inklusive Encyclopaedia Britannica 1911 die genau das sagen - schon gefunden und so notiert und geposted hier. Es ist so dass die Oberpiekser anno dazumal Espadas genannt wurden - nach deren Degen ... welcher spaeter nicht mehr gebraucht wurde (beides - der Degen und der Ausdruck). Der Degen 'Espada' wurde durch die Estoque ersetzt (ein etwas anders geformter Degen). Aber schon in 1911 wurde das Wort Matador von der E.B. genannt als ein alternatives Wort zu Espada.

Auch als Uebersetzer MUSS ich wissen was ich auf's Papier kritzle - darum meine recherchen; damit ich einen Fehler auch als solchen identifizieren kann - und eine 'informed choice' machen kann 'as to its treatment'.
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rodger
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Beitrag von rodger »

aber ich nehme von allem das beste und verbessere das meine damit...' --- falls es n.m.w.M. eine Verbesserung gebraucht...
Nicht nur auf Übersetzungen bezogen: Ich wäre der letzte, der Einsichten anderer nicht annähme. Wenn sie mich denn überzeugten. Ich habe generell nicht das geringste Problem damit, Fehler oder Fehlansichten zuzugeben, und gehöre nicht zu denen, die völlig unnötigerweise sozusagen bis zum Umfallen kämpfen, nur um Recht zu behalten.

Aber wenn ich z.B. in einer Musicalaufführung sitze und bin unter tausend oder zwölfhundert Besuchern möglicherweise der einzige, der die ganze Angelegenheit als durchaus verzichtbaren, läppischen gequirlten Quark empfindet und aus dem inneren Kopfschütteln gar nicht mehr herauskommt, und alle anderen sind glücklich und strahlen und klatschen sich mit standing ovations die Hände wund, dann überzeugen sie mich wirklich nicht und werden das auch nie tun, sondern ich wundere mich ein wenig und denke, aha, für euch braucht's nur ein paar simple Effekte, bunte Kostüme, gefällig-seichte Musik und ein paar halbwegs gutaussehende (aber sterbenslangweilige) Menschen, dann seid ihr schon zufrieden, bitteschön.

Oder, anderes Beispiel, wenn in einer Fernsehsendung mit einer undifferenzierten Formulierung eine Fehlinformation unter die Leute gebracht wird, und ich bin zwar hoffentlich nicht der einzige, der es merkt, aber der einzige der darauf aufmerksam macht, und kriege dann noch eine verknautschte Rechtfertigung um die Ohren und es macht wirklich niemand anders mehr den Mund auf, weil es halt der große Vorsitzende war, der sich da sehr unglücklich ausgedrückt hat, und weil offenbar gerade alles so schön ist und niemand die Festtagsstimmung stören mag, dann steh' ich da, ich armer Tor. Nächstes Mal sage ich vielleicht erst gar nichts mehr. Es wird in den Medien eh soviel Blödsinn verbreitet, da kommt es auf eine Fehlinformation (oder meinetwegen sehr mißverständliche Formulierung) mehr oder weniger dann auch nicht mehr an. Und sie denken eh nur alle was muß dieser hergelaufene unqualifizierte Querulant da wieder den Mund aufmachen und stören. Aber das ändert nichts daran daß ich Recht habe und das für mich auch weiß, auch wenn die ganze Welt sich auf Totschweigen und unter den Teppich kehren geeinigt hat (was sowieso gerade sehr angesagt ist, beim gleichen Themenbereich ...)

:wink:

Um nochmal auf Du & Du zurückzukommen; ich würde ja so weit gehen zu sagen selbst You can say you to me ginge, man weiß ja was gemeint ist, und es kann bei "you" sowohl ein gefühltes Du als auch ein gefühltes Sie geben, aber soweit muß es ja gar nicht gehen. Gibt es nicht auch im Englischen Dinge wie thou, ye u.a., mit denen man komponieren (aus Komponenten gestalten) kann ?
marlies

Beitrag von marlies »

>>>Gibt es nicht auch im Englischen Dinge wie thou, ye u.a., mit denen man komponieren (aus Komponenten gestalten) kann ?<<<
Sicher ... vor ein paar Jahrhunderten mal ... wo die Kelten noch mit den Vikings und den Saxen England eroberten und den Latinern zum trotz die alte Sprache im Untergrund weiterfuehrten (HobbleFrank gruesst).

>>>man weiß ja was gemeint ist<<< - nein - eben nicht - aber der schoene Unterschied mit Grossschreibung vs Kleinschreibung 'You/you' koennte vielleicht in der Zukunft von den Briten adoptiert werden.

take my word for it ... you and you ... det jeht nisch.

don't sweat it ... it's okay - ik verhunze den May auf Inglish net ... aber der Matador brauchte einen eleganten Anstrich - det's all ... und det deutsche Sie und Du hab ich schon mal in 'Black Mustang' erklaert - irgenwie krieg ich das hier auch hin.

Aber diesda --- YEAH!! YIPPEEEE! dat hat der May richtig gewusst ... ole! Ich bin ganz ausser mir vor Freude ... :-)

http://www.folkloredelnorte.com.ar/bota.htm

Bild
Bild

quote:
Die Unterschenkel waren mit echten Gauchostiefeln bekleidet, welche folgendermaßen zubereitet werden. Man zieht beim Schlachten eines Pferdes von den unteren Beinen die Haut, doch ohne sie zu zerschneiden, noch lebenswarm herunter und legt sie in heißes Wasser, um die Haare leichter abschaben zu können. Man steckt, während diese Häute noch naß sind, die Füße hindurch und zieht sie wie Strümpfe an. Sobald das Leder trocken wird, legt es sich fest um die Waden und bildet eine sehr wetterfeste Bekleidung, welche man freilich niemals ablegen kann, sondern tragen muß, bis sie von selbst zerreißt und von den Beinen fällt. Natürlich sind da nur die Unterschenkel und der obere Teil des Fußes bedeckt; die Zehen aber sehen vorn heraus und auch die Fußsohle bleibt nackt. Der Gaucho, welcher solche Stiefel trägt, geht also barfuß - wenn er nämlich geht. Von Gehen ist bei ihm nur dann die Rede, wenn er sich im Innern seiner Hütte befindet, sonst aber sitzt er ununterbrochen im Sattel. Daß die Zehen nackt sind, kommt ihm bei der Beschaffenheit seiner Steigbügel zu statten, denn dieselben sind so klein, daß er nur die große Zehe hineinzustecken vermag. Desto größer sind die Sporen, welche er trägt.
unquote
Zuletzt geändert von marlies am 4.11.2007, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
marlies

Beitrag von marlies »

noch eins ... der Hut ... :wink:

Bild

vom gleichen URL ...

das reicht fuer den heutigen Unterricht im Gauchotum... :lol: ... auch mir (mich wunderts nur wo der Karle all das her hatte ...).
:wink:
Sandhofer
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Beitrag von Sandhofer »

marlies hat geschrieben:@Sandhofer
>>>. Es mag aber so gewesen sein, zumindest vermute ich, in (einer von) Mays Quellen wurde es so referiert,<<<
das heisst dass du nicht alles in dem Thread gelesen hast - da sind verschiedene Quellen inklusive Encyclopaedia Britannica 1911 die genau das sagen - schon gefunden und so notiert und geposted hier.
Wir reden aneinander vorbei. Ich meinte ganz spezifisch die Quellen, aus denen May seine Informationen holte. Die Britannica von 1911 kann es nicht gewesen sein - m.M.n. sogar aus zwei Gründen: Einerseits war Mays Englisch wohl nicht gut genug, um ein englisches Nachschlagewerk benützen zu können, andererseits hätte er sie allenfalls in einer Bibliothek konsultieren müssen, da sie wohl (schliesse ich von heute auf damals) für einen Privatmann schweineteuer gewesen sein muss. Schliesslich (und somit sind's halt nun 3 Gründe) ist das Vermächtnis des Inka 1891 erschienen - lange vor dieser Ausgabe der Britannica ... ;)
marlies

Beitrag von marlies »

habe auch nicht gesagt dass es die 1911 edition war, sondern die Frage gestellt ob er wohl eine 'fruehere' edition davon hatte (hast meinen original post in diesem thread immer noch nicht gelesen mit dem Eintrag) - auch damals gab es 'second hand books' - oder?, und gerade weil er den 'Matador' so komplett mis-verstanden hat, liegt es nahe dass er es von einer anderen Sprache 'mis-interpretiert' hat. Auch hab ich nicht gesagt dass es die E.B gewesen sein MUSS ... eher als ein Fragezeichen in den Raum gestellt - ich dachte meinerseits mehr an etwas dem E.B. aehnliches (sorry - ich denke immer noch dass jeder meine Gedanken lesen kann). Die Matador / matar = schlachten Erklaerung war richtig, nur eben am falschen Ende der Hierarchie. Und nur weil's heute so schweineteuer ist, heisst es auch nicht dass es damals war - schliesslich war er ja auch mit der 'publishing industry' auf 'Du und Du' und hatte sicher zugang zu Dinger die Herr und Frau Normalbuerger vielleicht nicht hatten.
Ich habe die E.B. als Beispiel genommen weil es eine Informations-Quelle von damals war - und heute im Netz, und mir darum eine Indikation von Information von damals gibt, und wenn's schon in der E.B. vorhanden war, war es sicher in anderen auch vorhanden ( auch 20 Jahre oder so frueher, damals aenderte sich 'Text' nicht so schnell ) - in denen welchen der May nachschauen konnte, falls er keinen Zugang zu der E.B. hatte, oder wollte.
Auch mein Spanish ist null, nix, nada, zilch, ich kann aber doch, mit einem kleinen Woerterbuch, mich mit spanischsprachiger Lexica-typ information zu behelfen wissen. Dem May traue ich das auch zu. Und wenn er das gemacht hat, kann ich den Matador faux-pas verstehen.
marlies

Jüterbogk

Beitrag von marlies »

die Saga in Buenos Aires geht weiter ... da ist ein 'kleiner' 'Privatgelehrter' von Jüterbogk, angezogen wie ein Gaucho, und wird von einem ebensokleinen Kellner aus Jüterbogk angesprochen - von wegen 'Landsmann' usw. same ol' same ol'... bis heute hab ich nicht gewusst dass es sowas wie ein Jüterbogk irgendwo gibt ... und habe etwas gegoogelt ... da fand ich das seltsamste Maerchen ... (und den seltsamsten 'Jacob von Jüterbogk) ...

Maerchen: http://www.maerchen.net/classic/b-schmi ... erbogk.htm

Jacob von Jueterbogk: http://www.newadvent.org/cathen/08261b.htm


Sind denn Jueterbogkesen von statur 'klein'? Ich moechte mich da nicht ueber irgendwen lustig machen ... aber - ist da was mit Jueterbogk (falls es das gleiche Jueterbogk ist) das einem automatisch 'in die Augen springen' sollte?
:?:
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rodger
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Beitrag von rodger »

Jüterbogk ist mir seit meiner Kindheit ein Begriff, aber eben nur durch Karl May.

In „Durch die Wüste“ lernt Kara Ben Nemsi einen Barbier aus Jüterbogk (wie Albani eine zwar etwas „g’schlamperte“, aber Lebensfreude und Sympathie vermittelnde Figur) kennen, den er später in „Von Bagdad nach Stambul“ unter weitaus unerfreulicheren Umständen wiedertrifft. Dort stellt sich heraus, dass der Mann in Wirklichkeit ein entflohener Verbrecher aus Thüringen ist und sich für einen Barbier nur ausgegeben hat. Er ist opiumsüchtig und stirbt an einer Verletzung. „Ich bemitleidete den jungen Mann, der bei seinen ungewöhnlichen Fähigkeiten ganz andere Aussichten gehabt hatte, als so elendiglich in dem fernen Lande um das Leben zu kommen.“

Jüterbogk wird auch in „Kong-Kheou, das Ehrenwort“ erwähnt:

»Wir verreisen!«
»So! Wohin? Vielleicht wieder mal nach Jüterbogk, um den dortigen Wein zu probieren?«
marlies

Beitrag von marlies »

... und wenn man das 'k' am ende weglaesst findet man es auf Wikipedia und auf GoogleEarth :wink: nette 'town'.
marlies

Beitrag von marlies »

REDEMPTION!

Man findet doch immer wieder was Schoenes :wink:

quote:
"Eine schöne Kunst! Es ist nicht etwa ein Heldenstück, einen vorher matt gehetzten Ochsen zu erstechen. Ich töte ein Tier, weil ich das Fleisch desselben brauche, um leben zu können; aber es um einer so fadenscheinigen Ehre willen erstechen, das ist Mord. Und wenn man es gar vorher mit Stichen quält und halb zu Tode hetzt, das ist Schinderei. Sie sollten sich also nicht einen Espada, sondern viel richtiger einen Desoflador (Schinder) nennen."
unquote

:lol: ... I like 'Desoflador' ... appropriate !
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rodger
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Beitrag von rodger »

... der Desofladör hat's schwör ...
marlies

Beitrag von marlies »

:lol: :lol: :lol:
quote
"Ick bin es, ick, Fritze Kiesewetter, Herr Doktor."
"Fritze Kiesewetter? Mir ist ein Individuum dieses Namens noch nicht vorgekommen."
"O doch! Heute, im Café de Paris haben Sie mir kennen jelernt. Sie wollten mir wegen die Sündflutsknochen engagieren."
unquote

... sooo Milowitsch ...

Kiesewetter...Cafe de Paris...Suendflutsknochen --- det is alles so typikalisch Suedamerikanisch ik mut mir det Grinsen verkneifen.

----

<progress report on 'Inca'>
:twisted: :lol: :twisted: :lol:
Dernen
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Registriert: 8.6.2005, 22:53

Beitrag von Dernen »

Zum Café de Paris lese ich in einer Abhandlung über südamerikanische Literatur folgende Inhaltsangabe:

"Jahrzehnte später hat ein anderer bedeutender argentinischer Schriftsteller, Manuel Mujica Lainez (1910-1984), ganz richtig festgestellt, daß das Erlebnis des Don Anastasio gar nicht zur Gänze dargestellt ist. Also erzählt er, im selben Vers- und Reim-Schema, was da noch fehlt. Der Gaucho steht, -er wartet immer noch darauf, dass diese Gringos bezahlen, was sie ihm schuldig sind!- an einer Straßen-Ecke der Stadt Buenos Aires; da kommen die Strasse entlang spaziert ..... der Doktor Faust, die blonde Margarita und der Teufel. Sie treten ins Cafe de Paris, und der Gaucho folgt ihnen."

http://www.inst.at/trans/15Nr/07_2/bauer15.htm

Und, mit Verlaub, Kiesewetters Berlinern hat mit Millowitsch auch nicht viel zu tun.

Viele Grüße
Rolf
marlies

Beitrag von marlies »

:lol: :lol: @ Rolf ... nein - denke ich mir auch nicht ... nur ... nach etwa 30+ Jahren ist 'Millowitsch' der einzige Name der mir einfaellt wenn ich sowas lese ... in meinem Kopf toent es dann alles 'gleich' - und det ish jetzt ned boes jemeint ... es ist einfach wie das so einem 'remote location' Mongol oder einem Afrkanischen San Bushman vorkommen koennte .... "Ihr Weissen seht alle gleich aus..." und so gehts mir mit den 'geschriebenen' dialekten, also denen wo ich nur schwarze Buchstaben auf weissem Papier 'sehe' aber nicht 'hoere'. Da muss ich dann was Englisches draus machen und das ist eher ein 'slapstick' process als ein akademische Uebersetzungsgeheimnis. Unser 'ethnic' TV Station bringt auch nicht gerade viel 'German dialect' movies wo ick det man hoeren koennte.
[mutt ick mick jet by Herrn Milowitsch entschuldigen? <schrecklich, Kunz, Mordkommission, Wien>]

:lol: :lol: :lol:

PS - die Cafe de Paris 'scene' passt so richtig :wink:

uebrigens gibt mir die Geschichte von Juan Ruiz in deinem Link (gutes stueck!) wieder mal so ein 'synchronicity feeling' von wegen 'Buch der guten Liebe' und auf dem Paepstlichen Index gesetzt sein ... auch dass der Autor des stueckes von Buenos Aires ist ist interessant ...

schoen gesagt:
quote from Alfredo Bauer quoting Martin Luther:
Ich hab mich des geflissen im Dolmetschen, dass ich rein und klar Deutsch geben moechte. Und ist uns wohl oft begegnet, dass wir vierzehn Tage, drei, vier Wochen haben ein einiges Wort gesucht und gefragt, haben´s dennoch zuweilen nicht funden.
.....dass wir in vier Tagen zuweilen kaum drei Zeilen konnten fertigen.
unquote

det hat der richtig jesehen
:wink:
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