Karl May trifft zwei Verleger

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rodger
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Karl May trifft zwei Verleger

Beitrag von rodger »

Da ist Menschlichkeit, Charakter, diesen Mann wird er mögen, der liegt ihm, das spürt er gleich, als der Fremde aus dem Zug steigt. Dieses freundliche, offene Lächeln, die Natürlichkeit, mit der er mit ausgebreiteten Armen auf ihn zugeht. „So muß mein Verleger aussehen“, sagt er spontan und und breitet seinerseits die Arme aus, und ein Strahlen erscheint auf seinem Gesicht, die echte Herzlichkeit springt über, so was spürt er sofort, und Vertrauen stellt sich gleich ein. Das Gesicht ist gut, die Augen. Güte, Weichheit. Dem gebe ich mein Werk, denkt er, das ist der richtige. Der wird sich in den Dienst der Sache – meiner Sache –stellen. Und er soll recht behalten. Leider auch darin, dass er gleich den Eindruck hat, der ist lieb, aber irgendwie schwach. Der wird zu allem Ja und Amen sagen, aus Verehrung und Liebe, und nicht erkennen, wann er rechtzeitig einschreiten muß. Und das wird, viel später, fatale Folgen haben.

Knapp zwanzig Jahre sind vergangen, als ein Besucher mit einem angedeuteten Bückling die Villa Shatterhand betritt. „Etwas fettig, an Leib und Seele“ denkt er als erstes, und eine wie kalkulierte Mischung aus Unterwürfigkeit und selbstbewusstem Auftreten entgeht ihm auch nicht. Nicht gerade angenehm, denkt er. Aber der Mann hat ganz interessantes geschrieben in den Briefen, die er mit ihm gewechselt hat, und sich freundlicherweise für ihn eingesetzt, er wird ihn sich mal anhören. Was soll’s, denkt er, schlecht genug steht’s um mich, schaden kann er mir wohl nicht.

Der Besucher spricht auf ihn ein, führt das Wort, setzt sich und seine Gedanken und Ansichten über die seines Gastgebers, ungestüm, da ist starker Wille, und eine gewisse Begrenztheit. Vieles hat er offenbar auch verstanden und kennt das Werk, von dem er spricht, recht gut („Sie sollten mein Verleger werden“ entfährt es May zwischendurch mal, augenzwinkernd und gutmütig), nur zu den letzten Dingen, da fehlt ihm der Zugang. Und gerade diese Dinge sind es doch, die für den Dichter jetzt so wichtig sind.

Auch sehr hemdsärmelig und unfeinfühlig kommen die Gedanken des Besuchers daher, wenn er von seinen Plänen spricht. Vom „Absäbeln von Busen“ spricht er doch tatsächlich und sieht ihn dabei mit einer derart schweinsäugeligen Pfiffigkeit und Freude an der eigenen vermeintlichen Originalität an, dass es ihm unwohl wird, der Gastgeber wird sehr ernst, etwas starr, förmlich… „Nun, junger Mann, denken Sie einfach noch einmal in Ruhe über diese Dinge nach …“ Von der Sache her gibt er ihm wohl recht, die Kolportageromane müssen entschärft werden, für die damalige Zeit; aber die Art, wie der das vorträgt, so selbstgefällig und bauernschlau, da liegen Welten zwischen den Mentalitäten, der Mann liegt ihm einfach nicht.

Später erhält er einen Brief, den sein Besucher geschrieben hat. „Ich bin der größte Gegner von Ibsen“, muß er da beispielsweise lesen, „spreche ihm jegliche Daseinsberechtigung ab, weil er das Drama durch seine ‚tiefsinnigen’ melancholischen krankhaften Wahnideen verhunzt hat, weil er das Volk verdirbt und unglücklich zu machen sucht“, heißt es weiter.

Er schüttelt den Kopf. Von diesem Ibsen hat er gerade kürzlich ein Stück gesehen, auch für ihn sind diese neuen Dinge ungewohnt, und er selber sperrt sich noch gegen allzu neues, aber er hat gemerkt, dass da etwas kommt, eine neue Entwicklung, und er hat gespürt, dass das etwas ist, und auch für ihn gewesen wäre, wäre er noch jung genug. Aber der Briefschreiber, der ist doch jung, und schon so altbacken festgelegt, nein, das ist nicht das Format, dass er sich für seinen Verleger wünscht. „Leben heißt, dunkler Gewalten Spuk bekämpfen in sich; Dichten, Gerichtstag halten über das eigene Ich“ hat dieser Ibsen doch mal geschrieben, das passt so wunderbar auf ihn selbst.

Und dann diese Dreistigkeit, ihm sagen zu wollen, es sei wohl nicht so das richtige mit dem Alterswerk, unglaublich. Wo der andere zuwenig kritische Distanz hatte, hat dieser zuviel. Gut gemeint scheinen sie ja zu sein, die Zeilen, und er will es mal der Jugendlichkeit und gewissen Beschränktheit des Schreibers zugutehalten, was er da lesen muß. Er ist auch weicher geworden und kann eigentlich kaum noch einem so wirklich böse sein. Aber der als Verleger, nein, das denn nun doch nicht. Hoffentlich nimmt Klara die flapsige Bemerkung von neulich nicht ernst und richtet noch Unheil an später, manchmal sieht sie halt die Dinge nicht klar genug, und könnte dazu neigen, sich beschwatzen zu lassen…

Später besucht er den Mann in Stuttgart, anlässlich einer Reise. Nachts träumt er. Er sieht immer wieder das Gesicht dieses Menschen, und hört die Stimme. Der hat das Zeug zur Macht, spürt er. Der setzt sich durch. Der bewegt was. Das erschreckt ihn, und das reizt ihn. Er sieht Druckmaschinen, er sieht Werbeblätter, er sieht Scharen von Jugendlichen an den Auslagen stehen und sich die Nase plattdrücken. Er sieht die grünen Bände zu tausenden, zigtausenden, Millionen … Sieht diesen Mann mit Klara sprechen, mit den Union-Leuten, mit Münchmeyers Erben. Spürt die Kraft, die dieser Mann hat. Und dass da etwas unaufhaltsam in Bewegung kommt.

Sieht ihn auch am Schreibtisch sitzen, feilen, verändern. Sieht mit Schrecken, dass sein Stil, der unvergleichliche, geopfert wird, das ist nicht mehr er, was da jetzt überall steht, das sind seine Geschichten, aber nicht mehr in seinen Worten. Und teilweise sind es nicht mal mehr seine Geschichten …

Aber diese Mengen Bücher, die Schaufenster … Er sieht, wie Festspiele gegründet werden, unter seinem Namen, sieht Transparente, Plakate, sieht Tausende strömen …Später sitzen sie in den Lichtspielhäusern, in allen Illustrierten steht sein Name, oft auf der Titelseite.

Das reizt ihn. Das fasziniert. Das ist ein schweres Ringen. Soll das so sein, dass alle ihn kennen, auf Kosten seines wahren Werkes ? Doch noch einmal so populär und in aller Munde sein … Er wälzt sich herum.

Und dann träumt er weiter. Von einer Flamme, die auszugehen droht. Für immer zu erlöschen droht. Und dann sieht er das Gesicht seines Besuchers über der Flamme, sieht ihn die Hände schützend um die Flamme breiten. Sie gefallen ihm nicht, diese Hände. Aber ohne sie würde diese Flamme für immer verlöschen. So wird daraus ein Feuer angefacht werden, ein gewaltiges, und auch das ursprüngliche Licht wird erhalten werden und erhalten bleiben. Auch nach über hundert Jahren noch, für die, die sich von dem Feuerzauber und -spektakel drum herum nicht blenden lassen, und den wahren Kern erkennen.

Und so ist es doch mit allem, sieht er. Die Kirchen, die Theater, Gottes oder Dichters Wort kommt allenthalben in doch merkwürdiger Verkleidung, arg verfremdet daher, so muß es wohl sein für die Massen, und die wenigen, die es richtig verstehen, werden es schon unter all dem Mummenschanz heraushören. Das tröstet ihn, und der Gedanke an ungeheure Popularität reizt ihn. Sehr gemischt sind seine Gefühle, aufgewühlt ist er, als er mit schwacher, heiserer Stimme sagt „Klara, laß es ihn machen.“

Da erwacht er. Zittrig, bleich. Er geht zum Spiegel, ist tief nachdenklich. So hat er sich das alles nicht vorgestellt. Aber er weiß, dass es so kommen wird. „Geht es nur so,“ fragt er sich, „geht es nur so …“

Er kommt zu Lebzeiten zu keiner Antwort mehr.
Ralf Grosskurth
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Woher....?

Beitrag von Ralf Grosskurth »

Eine schöne Beschreibung eines Traumes, der zum Albtraum wurde.

Was mich nur interessiert: Woher weiß der Verfasser um den ersten Eindruck, den die Verleger machten? Hat sich der Mayster diesbezüglich einmal geäußert?
Mit freundlichen Grüßen,

Ralf Grosskurth
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rodger
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Re: Woher....?

Beitrag von rodger »

Ralf Grosskurth hat geschrieben: 1.) Was mich nur interessiert: Woher weiß der Verfasser um den ersten Eindruck, den die Verleger machten?

2.) Hat sich der Mayster diesbezüglich einmal geäußert?
1. Das ist, wenn Sie so wollen, "dichterische Freiheit", :wink:
und der Versuch, sich einzufühlen.

2. Ist mir nicht bekannt.

Beste Grüße !
Ralf Grosskurth
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Zwei Verleger

Beitrag von Ralf Grosskurth »

Die Charakterisierung des zweiten Verlegers hat mir gefallen. Warum?
Weil mich - basierend auf den wenigen und damit vermutlich *zu* wenigen Informationen, die ich über ihn habe - ein ähnlicher Eindruck beschlich: „Etwas fettig, an Leib und Seele“ .

Es muß schon ein seltsames Bild gewesen sein, der so viel jüngere Schmid und May im Gespräch.
Mir ist da noch ein Brief von Schmid an May im Gedächtnis, den ich mal irgendwo gelesen habe, und der mir damals recht unangenehm auffiel, wegen des so arg vertraulichen Tones. Anbiedernd, das wäre wohl das rechte Wort dafür.
Mit freundlichen Grüßen,

Ralf Grosskurth
Gast

Beitrag von Gast »

Sehr geehrter Herr Großkurth,

bezüglich ihrer Beurteilung über Herrn Dr. E.A. Schmid verlieren Sie sich doch sehr im Zeitgeist und werden ihm in keiner Weise gerecht.

Nicht auf die Äußerlichkeiten kommt es an, sondern auf den Geist und die enorme Willens- und Schaffenskraft, die Dr. Schmid beseelte, daß Werk Karl Mays bis in die heutige Zeit den Lesern zu erhalten.

Bedenken Sie bitte, daß Dr. Schmid zusammen mit Dr. Lorenz Krapp - der seiner Zeit das Alterswerk Mays verlegen wollte und nach dem 2. Weltkrieg das Justizwesen an führender Stelle in Franken wieder aufbaute - zum näheren Freundeskreis von Karl May zählte.

Sie kennen sicherlich den Brief von Dr. E.A. Schmid, den dieser am 10.11.1908 an Karl May schrieb. Ein Brief solchen Inhaltes konnte sich nur ein Mann erlauben, der die Freundschaft und Zuneigung des Autors besaß. Dieser Brief ist weder anbiedernd noch anmaßend, sondern vielmehr gelang es Dr. Schmid genau den Ton zu treffen, die das Gehör Karl Mays trafen. Es ist ist hinreichend bekannt, wie empfindlich Karl May gegenüber seinen Kritikern war. Bei Dr. E.A. Schmid war dies nicht der Fall.

"Sie sollten mein Verleger werden", sagte Karl May zu Dr. E.A. Schmid. Ich denke einen solchen Satz sagt man nicht, wenn May den jungen Doktor nicht gemocht haben sollte.

Mit freundlichen Grüßen
Kurt Altherr
Ralf Grosskurth
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Beitrag von Ralf Grosskurth »

Sehr geehrter Herr Altherr,

vielleicht meinen wir sogar den gleichen Brief, aber im Moment liegt er mir nicht vor, daher kann ich, wie in meinem vorherigen Posting, nur aus der Erinnerung schöpfen. Dieser Brief kam mir jedenfalls anbiedernd auf der einen, und auf der anderen Seite schon fast anmaßend vor. Aber das - so will ich gerne zugeben - ist natürlich eine völlig subjektive Interpretation.

Ich möchte auch gar nicht Schmids verlegerische Leistung schmälern, wenngleich ich mir nach wie vor nicht sicher bin, ob nicht auch einem Fehsenfeld in den Jahren nach Karl Mays Tod höhere Auflagenzahlen als zuletzt gegönnt gewesen wären. Das tut aber auch nichts zur Sache, weil es sich nicht beweisen lässt.
Wie es auch immer hätte sein können, es lässt sich nicht leugnen, - und der Versuch soll auch nicht unternommen werden - Schmid war ein erfolgreicher Verleger, der ein Gespür für geschickte geschäftliche Entscheidungen hatte.

>>> "Sie sollten mein Verleger werden", sagte Karl May zu Dr. E.A. Schmid. Ich denke einen solchen Satz sagt man nicht, wenn May den jungen Doktor nicht gemocht haben sollte.<<<
So zitierten und schrieben Sie. Leider, und das wirft ein etwas merkwürdiges Licht auf die Aussage, zitieren Sie damit nicht Karl May, sondern E.A.Schmid. Die damit ausgedrückte Zuneigung ist uns also nur aus den Worten des "Nutznießers" (mir fiel leider kein passenderer Begriff ein, und ich weise daraufhin, daß ich es nicht so negativ meine, wie es nun klingen mag) bekannt.
Ich will E.A.Schmid damit auch gar nichts unterstellen, doch hat dieses mittelbare Zitat nun leider weniger Wert, als wäre es uns durch Karl May selbst überliefert worden und taugt daher nur ganz wenig, quasi postum Schmids Verlegertum zu legitimieren.

>>> „Sie sollten mein Verleger werden“ entfährt es May zwischendurch mal, augenzwinkernd und gutmütig <<<
So schrieb rodger, und wer weiß, wie viel oder wie wenig Wahres darin wohl stecken mag, daß er das "augenzwinkernd" hinzufügte.

Vielleicht drückte sich darin aber auch einfach nur die Wehmut des alternden Mannes aus, der spürte, daß von dem einmal vorhandenen guten Verhältnis zu seinem Verleger nicht mehr so sehr viel übrig geblieben war und der sich umso mehr freute, nun einen Bewunderer als Gesprächspartner zu haben.
Daß May in dieser Hinsicht eitel war, kann wohl kaum von der Hand gewiesen werden - und soll auch nicht als Vorwurf verstanden sein, wer von uns ist es schließlich nicht auch?

>>>Es ist ist hinreichend bekannt, wie empfindlich Karl May gegenüber seinen Kritikern war. Bei Dr. E.A. Schmid war dies nicht der Fall.<<<
Mich immer noch nur auf die Erinnerung an diesen einen Brief stützend, scheint mir Schmid aber auch nicht der unbarmherzigste aller Kritiker gewesen zu sein...
Mit freundlichen Grüßen,

Ralf Grosskurth
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Ralf Harder
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Beitrag von Ralf Harder »

Kurt Altherr hat geschrieben: "Sie sollten mein Verleger werden", sagte Karl May zu Dr. E.A. Schmid. Ich denke einen solchen Satz sagt man nicht, wenn May den jungen Doktor nicht gemocht haben sollte.
Dieser Satz dürfte so nicht autorisiert sein. Originalton Dr. E. A. Schmid:

Karl May hatte mich ... gefragt, ob ich seinen Verlag übernehmen würde, doch legte ich dieser Aufforderung keine Bedeutung bei.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Herr Harder,

Sie haben recht, denn auch Dr. Klaus Hoffmann schreibt in seinem Buch "Karl Mays Werke" auf S. 147:
"'Sie sollten mein Verleger werden'. Dies soll Karl May 1911 dem jungen E.A. Schmid gesagt haben"

Es ist auch richtig, daß Dr. E.A. Schmid 1911 dieses Angebot ablehnte. Kanpp 2 Jahre später sah dies jedoch ganz anderes aus und seit 1913 gibt es seit fast 92 Jahren eine der größten Erfolgsgeschichten im deutschen Verlagwesen, die des Karl-May-Verlages.

Im übrigen ging es mir meinem Beitrag im wesentlichen darum, den ständigen Verunglimpfungen von Dr. E.A. Schmid entgegenzuwirken.

Viele Grüße
Kurt Altherr
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rodger
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Beitrag von rodger »

Ralf Harder hat geschrieben:
Dieser Satz dürfte so nicht autorisiert sein. Originalton Dr. E. A. Schmid:

Karl May hatte mich ... gefragt, ob ich seinen Verlag übernehmen würde, doch legte ich dieser Aufforderung keine Bedeutung bei.
In diesem Zusammenhang weise ich gerne noch einmal darauf hin, dass in Band 34 GW („Ich“) zwar der besagte Satz steht, aber unmittelbar darauf folgendes:

„Mehr wurde nicht hierüber gesprochen, und ich glaubte auch nicht, daß dieser Gedanke jemals greifbare Formen annehmen könnte“ (S. 331)

:!:

Das widerspricht durchaus den an anderen Stellen immer wieder gern vorgetragenen sich "bis in kleine Einzelheiten erstreckenden Unterredungen", darüber verrät E.A.Schmid, von dem auch dieses Zitat stammt, hier nichts.
Kurt Altherr hat geschrieben: Im übrigen ging es mir meinem Beitrag im wesentlichen darum, den ständigen Verunglimpfungen von Dr. E.A. Schmid entgegenzuwirken.
Kritische Betrachtungen sind ja keine Verunglimpfungen.
Im übrigen geht die "Freiheit der Kunst" ja mittlerweile in Deutschland erstaunlich weit, wie man angesichts der Aufführung "Hannelore Kohl" (Theater Bonn, demnächst als Gastspiel in Ludwigshafen (!!!) verblüfft feststellen kann.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Rüdiger,

um Mißverständnissen vorzubeugen. Deinen Beittrag finde ich überaus interessant und gehört mit zu den besten Sachen, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Du hast auch in keiner Weise die Person des Herrn Dr. E.A. Schmid verunglimpft.

Mein Vorwurf galt ausschließlich einiger gewisser Formulierungen von Herrn Grosskurth.

Viele Grüße
Kurt
Ralf Grosskurth
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Immer diese Verunglimpfungen....

Beitrag von Ralf Grosskurth »

Kurt Altherr hat geschrieben:[...]
Mein Vorwurf galt ausschließlich einiger gewisser Formulierungen von Herrn Grosskurth.
[...]
Was derselbe schmunzelnd liest und sich ansonsten kopfschüttelnd zum Bier zurückzieht....
Mit freundlichen Grüßen,

Ralf Grosskurth
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