Sorgt er sich jetzt um seine Füße, oder wat...rodger hat geschrieben:Thomas Math hat geschrieben:Ek het te sorg vir my fiets
(Noch einmal: 'Stark, der Mann' ...)
Ende der Kontroverse
Re: Ende der Kontroverse
Re: Ende der Kontroverse
[...]markus hat geschrieben:Das ist Allgemeinwissen. Aber ich meinte einfach Dinge die die Allgemeinheit aufgenommen hat, ohne sie zu hinterfragen. Jahrhundertelang war die Erde eine Scheibe, bis endlich einer den Mut hatte, jawohl den Mut, dieses anzuzweifeln. Denn ist ja immer soviel einfacher mit dem Strom zu schwimmen.Thomas Math hat geschrieben:Was ist daran suspekt,bedeutet einfach das bestimmte Dinge weithin bekannt sind zum Beispiel wann der 2.WK angefangen hat oder wer Bundeskanzler ist etc.markus hat geschrieben: Allgemeines Wissen war mir immer schon suspekt.
Zuletzt geändert von rodger am 18.11.2013, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ende der Kontroverse
Mir auch nicht. Aber das Rührende der Angelegenheit zwischen Auguste und Sam erhält einen Kratzer.markus hat geschrieben:Ja so war May leider auch manchmal. Aber das macht ihn mir nicht kaputt.rodger hat geschrieben:Ich habe mich heute übrigens einigermaßen darüber geärgert, daß Sam Barth in "Deutsche Herzen" sagt "Erst jetzt sehe ich ein, was für ein bedeutender Kerl ich bin. Hätte ich das früher gewußt, so wäre ich sicher nicht mit einer einfachen Herlasgrüner Auguste zufrieden gewesen, sondern ich hätte mich auch nach einer indischen oder chinesischen Prinzessin umgesehen", das macht ja fast kaputt daß die Sache mit den beiden sonst so rührend herüberkommt ... da hat May einen ganz schlechten Moment gehabt. Unsympathisch, well.
Zuletzt geändert von rodger am 18.11.2013, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ende der Kontroverse
Da wollte ich ursprünglich hin (vor allem Botanischer Garten, Frühling, neue Blüten usw.). Aber erstens gibts dort weit und breit keinen Spielplatz (für Leute ohne Kinder natürlich Erholung pur) und zum anderen da ich keinen Führerschein habe und meine Frau das Auto heute für die Arbeit brauchte, bin ich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen und es ist am Wochenende eine halbe Irrfahrt mit vielen Umstiegen um zum Schönwasserpark zu kommen (Burg Linn genauso). Da verbringt man mehr Zeit in Bus und Bahn als vor Ort. Bis zum Sollbrüggenpark sinds mit der Straßenbahn nur 10 Minuten.rodger hat geschrieben:markus hat geschrieben:Schönwasserpark, die der Rüdiger meines Wissens glaub ich kennt
Richtig. Guter Ort. Sehr gut. Well.
Wenn das Wetter bald besser wird, werden wir das auch ohne Hilfe der Frau mal mit Fahrrad angehen, d.h., der kleine mit Stützräder oder hinten im Sitz (es stimmt, Familie ist ein Eingriff in die Privatsphäre oder, die Ehe ist eine Art Hausfriedensbruch im gegenseitigem Einvernehmen ).
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Re: Ende der Kontroverse
Ich dachte als Niederrheinlaender versteht man ein wenig Niederlaendisch und somit Afrikaans.
Fuesse Voete
Fahrrad fiets
Auf Deutsch ich muss mich um mein Fahrrad kuemmern.
Das wird jetzt aber sauer weil es einsam in der Garage steht und wieder benutzt werden moechte.
Goeie nag
Fuesse Voete
Fahrrad fiets
Auf Deutsch ich muss mich um mein Fahrrad kuemmern.
Das wird jetzt aber sauer weil es einsam in der Garage steht und wieder benutzt werden moechte.
Goeie nag
Re: Ende der Kontroverse
Ah ja.markus hat geschrieben: mal mit Fahrrad angehen, d.h., der kleine mit Stützräder oder hinten im Sitz
Lebensverbitterungsanstalt auf Gegenseitigkeit, hat Nestroy gesagt. (Gern geschehen. Gruß nach ... ) Aber es gibt auch gute Zweierkonstellationen, wo sie sich nicht gegenseitig herunterziehen.markus hat geschrieben: Hausfriedensbruch im gegenseitigem Einvernehmen
Zuletzt geändert von rodger am 18.11.2013, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ende der Kontroverse
Also wirklich ... irgendwann erschlagen sie ihn hier, die militanten VelocypedistInnen oder sonstnochwer ...Thomas Math hat geschrieben: benutzt werden moechte.
Das ist ganz anders. Muß nicht, aber kann. Schon Karl May hat vom Fahradfahren geschrieben, Nein, bei ihm waren es Pferde. Und Kamele. Momenterl, ich such's heraus ...
Re: Ende der Kontroverse
Wann der zweite Weltkrieg begann wissen wir, aber wann der erste fertig war nicht. 1918? Weit gefehlt. Dieses Jahr nämlich. Und zwar erfolgt dieses Jahr (zum 3. Oktober glaube ich) die letzte Tilgung für die Zinseszinseszinseszinses....zinsen der Reparationszahlungen an die Alliierten des ersten Weltkrieges (auf nichts ist verlaß, das stimmt). Wären wir ja längst mit fertig gewesen, aber dann kam der doofe Adi, noch'n Krieg weils so schön war und das doppelte Deutschland. Deswegen hats 'n bisserl länger gedauert.
Re: Ende der Kontroverse
Die Kamele gehen ihren Schritt, mechanisch wie aufgezogene Maschinen. Sie besitzen nicht das Temperament des edlen Rosses, welches dem Reiter zeigt, daß es sich mit ihm freut und auch mit ihm leidet. Der Herr kann mit seinem Rosse eins sein, mit dem Kamele aber nie, selbst wenn es das kostbarste Hedschihn wäre. Dies spricht sich schon äußerlich durch die Art und Weise aus, wie er auf dem ersteren und wie auf dem letzteren sitzt.
Der Reisige umarmt den Leib seines Rosses mit den Beinen; er hat »Schluß« und macht dadurch die Sage vom Centauren wahr. Diese Umschlingung bringt die Glieder, die Muskeln und Nerven des Mannes mit denen des Pferdes in innige Berührung. Das Roß fühlt die Absichten des Reiters, noch ehe dieser sie äußerlich zur Andeutung bringt. Es gewinnt ihn lieb; es wagt mit ihm; es fliegt mit ihm, und es geht mit vollem Bewußtsein dessen, was es thut, mit ihm in den Tod.
Ganz anders beim Kamele. Auf hohem Höcker im Sattel sitzend, berührt der Reiter das Tier nur, indem er seine Füße über den Hals kreuzt. Es giebt nicht den mindesten »Schluß«, keine äußere und also auch keine innere Vereinigung. So hoch er auf oder über ihm thront, so tief bleibt es im geistigen Verständnisse für ihn zurück. Ist es gutmütig, so gehorcht es ihm wie ein Sklave, ohne die Spur einer eigenen Individualität zu zeigen; ist es aber bösartig und störrisch, wie die meisten sind, so steht es mit ihm in einem immerwährenden Kampfe, welcher ihn ermüden und endlich gar mit Widerwillen erfüllen muß. Wirkliche Liebe für seinen Herrn wird man bei einem Kamele nur äußerst selten beobachten.
Das ist es, was einen einsamen Ritt durch die Wüste noch einsamer macht. Man fühlt ein lebendes Wesen unter sich und kann sich doch nicht mit ihm beschäftigen. ... Das Kamel schreitet gleichmäßig weiter und weiter; es trägt seinen Herrn tage- und wochenlang, lernt ihn aber trotzdem nicht kennen.
Dann wird ein solcher Ritt durch die Einöde zur wahren Pein, und mit Freuden begrüßt man die kleinste Unterbrechung, welche einem ein günstiger Zufall entgegenschickt.
(Im Lande des Mahdi II)
Der Reisige umarmt den Leib seines Rosses mit den Beinen; er hat »Schluß« und macht dadurch die Sage vom Centauren wahr. Diese Umschlingung bringt die Glieder, die Muskeln und Nerven des Mannes mit denen des Pferdes in innige Berührung. Das Roß fühlt die Absichten des Reiters, noch ehe dieser sie äußerlich zur Andeutung bringt. Es gewinnt ihn lieb; es wagt mit ihm; es fliegt mit ihm, und es geht mit vollem Bewußtsein dessen, was es thut, mit ihm in den Tod.
Ganz anders beim Kamele. Auf hohem Höcker im Sattel sitzend, berührt der Reiter das Tier nur, indem er seine Füße über den Hals kreuzt. Es giebt nicht den mindesten »Schluß«, keine äußere und also auch keine innere Vereinigung. So hoch er auf oder über ihm thront, so tief bleibt es im geistigen Verständnisse für ihn zurück. Ist es gutmütig, so gehorcht es ihm wie ein Sklave, ohne die Spur einer eigenen Individualität zu zeigen; ist es aber bösartig und störrisch, wie die meisten sind, so steht es mit ihm in einem immerwährenden Kampfe, welcher ihn ermüden und endlich gar mit Widerwillen erfüllen muß. Wirkliche Liebe für seinen Herrn wird man bei einem Kamele nur äußerst selten beobachten.
Das ist es, was einen einsamen Ritt durch die Wüste noch einsamer macht. Man fühlt ein lebendes Wesen unter sich und kann sich doch nicht mit ihm beschäftigen. ... Das Kamel schreitet gleichmäßig weiter und weiter; es trägt seinen Herrn tage- und wochenlang, lernt ihn aber trotzdem nicht kennen.
Dann wird ein solcher Ritt durch die Einöde zur wahren Pein, und mit Freuden begrüßt man die kleinste Unterbrechung, welche einem ein günstiger Zufall entgegenschickt.
(Im Lande des Mahdi II)
Re: Ende der Kontroverse
Ich sagte nur daß sie miteinander verwandt sind. Kann nicht mal richtig niederrheinisch, höchstens verstehen. Die Alten, meine Großeltern, vor allem mein Opa väterlicherseits, konnten es perfekt, vermutlich auch niederländisch verstehen (hab dem Rüdiger ja mal ne DVD geschickt, da kommt es am Anfang drin vor).Thomas Math hat geschrieben:Ich dachte als Niederrheinlaender versteht man ein wenig Niederlaendisch und somit Afrikaans.
Im Krefelder Dialekt sind es die "Pöte". Und auf "Kölsch" (Köln) heißen sie "Föös".Fuesse Voete
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Re: Ende der Kontroverse
Was haettest Du jetzt geschrieben wenn ich gesagt haette,das Fahrrad muss mal wieder geritten werden ?
Jetzt ist aber endgueltig Schluss fuer heute sonst ueberfaehrt mich mein Fahrrad .
einde
Jetzt ist aber endgueltig Schluss fuer heute sonst ueberfaehrt mich mein Fahrrad .
einde
Re: Ende der Kontroverse
Gibt's Cowboys bei Euch ?Thomas Math hat geschrieben:Was haettest Du jetzt geschrieben wenn ich gesagt haette,das Fahrrad muss mal wieder geritten werden ?
(Cave Canem. Äh, Cowboys.)
Re: Ende der Kontroverse
Du meinst Zureiter. Die nennt man bei uns doch Zu... (näh, sag ich jetzt nischt...)rodger hat geschrieben:Gibt's Cowboys bei Euch ?Thomas Math hat geschrieben:Was haettest Du jetzt geschrieben wenn ich gesagt haette,das Fahrrad muss mal wieder geritten werden ?
(Cave Canem. Äh, Cowboys.)
Re: Ende der Kontroverse
Irgendwie wäre es jetzt doch spannend, die Fahrräder zu befragen...
Und, den Zusammenhang mit dem Menschen...
Sowie der Farbskala von schwarz bis weiß und die Wahrnehmung selbiger...
Kommt auf die Definition von schlecht an... *überleg*Rodger hat geschrieben:Wer so schreibt, kann kein schlechter Mensch sein, hat Fehsenfeld geschrieben. So ist es.
Und, den Zusammenhang mit dem Menschen...
Sowie der Farbskala von schwarz bis weiß und die Wahrnehmung selbiger...
People may hate you for being different and not living by society’s standards, but deep down they wish they had the courage to do the same. (Kevin Hart)
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Re: Ende der Kontroverse
Also von den reitenden Rinderhirten halte ich wenig,Harte Arbeit,kaum
Geld und dann auch noch auf dem Ruecken eines Tieres dem gegenueber ein Esel eine Intelligenzbestie ist.
Was das Schreiben angeht,so war ich stets der Meinung, dass die Taten nicht die Worte zaehlen und dass Papier sehr geduldig ist.
Was ein schlechter oder guter Mensch ist kann ich auch nicht beurteilen.Na ja vielleicht mal abgesehen von extremen Ausnahmen.Wobei ich hier mehr Probleme mit den Guten habe.
Mein Fahrrad wurde im uebrigen geoelt und ist jetzt ganz zufrieden.
Geld und dann auch noch auf dem Ruecken eines Tieres dem gegenueber ein Esel eine Intelligenzbestie ist.
Was das Schreiben angeht,so war ich stets der Meinung, dass die Taten nicht die Worte zaehlen und dass Papier sehr geduldig ist.
Was ein schlechter oder guter Mensch ist kann ich auch nicht beurteilen.Na ja vielleicht mal abgesehen von extremen Ausnahmen.Wobei ich hier mehr Probleme mit den Guten habe.
Mein Fahrrad wurde im uebrigen geoelt und ist jetzt ganz zufrieden.