Er habe mehrere Seiten an Mamroth schon fertig gehabt, aber dann doch kopfschüttelnd weggeworfen, ließ Charly the kid am Stammtisch verlauten. Was solle er sich auch rechtfertigen oder gar kleiner machen als er sei; der Mann liege ihm einfach nicht, und das werde sich in großen Teilen nie ändern, pasta. Und wo gehobelt werde, fielen nun mal Späne, Kollateralschaden, habe Mamroth selber das mal genannt. Er habe ja in einigem durchaus recht, aber er solle ihm lieber mal was erzählen, was er noch nicht wüsste, und in Sachen anderer Meinung, Sachlichkeit und Fuchs und Trauben werfe der Gutste ein bisschen zuviel verquirlt in einen Topf und mache es sich entschieden zu einfach.
Und von wegen neun Jahre: vier, habe er mal gelesen, vier, nicht neun, und so sehe er das auch, allerdings bei allen, nur gäben sich die anderen mehr Mühe, das zu verbergen.
Am Ernstthaler Stammtisch ...
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marlies
Nanü ... da war doch gerade noch ein "Nürnberg"-Thread und ein Beitrag, auf den ich antworten wollte ... Nu isser weg. Eine schnelllebige Zeit halt ...
Jedenfalls hatte der Schreiber dieser Zeilen in Nürnberg mal ein Dachkammer-Erlebnis der besonderen Art, an das er immer wieder mal denkt, in unmittelbarer Nähe des Handwerkerhofes, und damit offenbar auch ganz in der Nähe des Hotels (gar im gleichen ?!?), in dem Karl May damals war (das stand in dem Beitrag der nicht mehr da ist).
War ein bißchen wie in einem Gedicht von Karl May, das Erlebnis. Nur daß keine Sterne zu sehen waren zu denen man fragen konnte, statt dessen eine weißgraugetünchte schmuddelige Hotelzimmerdecke ...
Jedenfalls hatte der Schreiber dieser Zeilen in Nürnberg mal ein Dachkammer-Erlebnis der besonderen Art, an das er immer wieder mal denkt, in unmittelbarer Nähe des Handwerkerhofes, und damit offenbar auch ganz in der Nähe des Hotels (gar im gleichen ?!?), in dem Karl May damals war (das stand in dem Beitrag der nicht mehr da ist).
War ein bißchen wie in einem Gedicht von Karl May, das Erlebnis. Nur daß keine Sterne zu sehen waren zu denen man fragen konnte, statt dessen eine weißgraugetünchte schmuddelige Hotelzimmerdecke ...
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marlies
<new scene>>
Banjo: "Hi Sharlih, Zeitung schon gelesen heute?"
May: "Hm..."
Banjo: "Die schreiben ueber dich."
May: "Wer...und wo?"
Banjo: "Hier...hab ich gerade abgeholt...The New York Times, 17 April, 1910...na sowas...ach..."
May: "Raus damit..."
Banjo: lacht kurz
May: "Nu?"
Banjo: "...Bandit?...nein--wirklich?"
May: "Wat?"
Banjo: liest weiter...
May: "Nu sag schon..."
Banjo: "...wer ist Louis Kruegel...? ... ewige Freundschaft?"
May: "Louis...!"
Banjo: liest weiter bis zum ende des Artikels und seufzt dann... "Ach nee...Deutschland hat schon wieder eine Illusion verloren...dich!"
May: "Mich?"
Banjo: "Steht hier, und was in der Zeitung steht muss doch wohl stimmen, oder?"
Banjo: "Hi Sharlih, Zeitung schon gelesen heute?"
May: "Hm..."
Banjo: "Die schreiben ueber dich."
May: "Wer...und wo?"
Banjo: "Hier...hab ich gerade abgeholt...The New York Times, 17 April, 1910...na sowas...ach..."
May: "Raus damit..."
Banjo: lacht kurz
May: "Nu?"
Banjo: "...Bandit?...nein--wirklich?"
May: "Wat?"
Banjo: liest weiter...
May: "Nu sag schon..."
Banjo: "...wer ist Louis Kruegel...? ... ewige Freundschaft?"
May: "Louis...!"
Banjo: liest weiter bis zum ende des Artikels und seufzt dann... "Ach nee...Deutschland hat schon wieder eine Illusion verloren...dich!"
May: "Mich?"
Banjo: "Steht hier, und was in der Zeitung steht muss doch wohl stimmen, oder?"
„… übrigens ist auch das Pseudonym Mamroth jetzt wirklich endgültig gelüftet“, ließ May nebenbei fallen und legte ein nagelneues kleines Büchlein auf den Tisch, 1. Ausgabe 2007, er hatte es bekanntlich nicht so mit zeitlich-chronologischen und sonstigen Erbsenzählereien,
„Ich kaufte mir gestern, schon vom Deckelbild überzeugt (da kommt der Sascha nicht mit …), „Jenseits von Pu und Böse“, Der Bär von enormem Verstand und die Philosophie, von John Tyerman Williams, Edition (?) cadeau bei Hoffmann & Campe, und beim Lesen der Seiten 28 und 29 fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Mamroth ist Christopher Robin, ohne Frage. Da stimmt jedes Wort.“
„Ich kaufte mir gestern, schon vom Deckelbild überzeugt (da kommt der Sascha nicht mit …), „Jenseits von Pu und Böse“, Der Bär von enormem Verstand und die Philosophie, von John Tyerman Williams, Edition (?) cadeau bei Hoffmann & Campe, und beim Lesen der Seiten 28 und 29 fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Mamroth ist Christopher Robin, ohne Frage. Da stimmt jedes Wort.“
Heute mittag bin ich bzw. sind wir, wie so oft, über die Sandhofer Strasse nach Sandhofen gefahren, um gourmandig (nicht gourmeig oder gourmetig) zu essen.
Auf der Speisekarte, leider nicht im Netz nachzulesen, stand, ich zitiere zeichengetreu,
Es war wirklich ausgezeichnet.
Bei der Bearbeitung als weitschweifend-entbehrlich entfallen:
„einerseits, weil es mich nicht nur von der Bezeichnung her außerordentlich ansprach, sondern mir auch inhaltlich lag (Hüstel …)“ hinter „habe das auch getan“
„Um ganz ehrlich zu sein, es war mir doch etwas zuviel. Zum einen muß ich immer in Sachen Verdauungsstörungen etwas aufpassen bzw. in Zusammenhang damit mit Diabetes (= „honigsüßer Durchfluss“), es kann einem schon mal etwas zu viel werden, soviel verträgt halt nicht jeder …“ hinter „Es war wirklich ausgezeichnet.“ Oder davor. Und dann den Schlusssatz mit Aber. Aber ich weiß nicht, ein Schlusssatz mit Aber …
Auf der Speisekarte, leider nicht im Netz nachzulesen, stand, ich zitiere zeichengetreu,
Ich habe gedacht, das musst du bestellen, und habe das auch getan.„Sandhofer“ Schnitzel
Es war wirklich ausgezeichnet.
Bei der Bearbeitung als weitschweifend-entbehrlich entfallen:
„einerseits, weil es mich nicht nur von der Bezeichnung her außerordentlich ansprach, sondern mir auch inhaltlich lag (Hüstel …)“ hinter „habe das auch getan“
„Um ganz ehrlich zu sein, es war mir doch etwas zuviel. Zum einen muß ich immer in Sachen Verdauungsstörungen etwas aufpassen bzw. in Zusammenhang damit mit Diabetes (= „honigsüßer Durchfluss“), es kann einem schon mal etwas zu viel werden, soviel verträgt halt nicht jeder …“ hinter „Es war wirklich ausgezeichnet.“ Oder davor. Und dann den Schlusssatz mit Aber. Aber ich weiß nicht, ein Schlusssatz mit Aber …
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Kurt Altherr
- Beiträge: 555
- Registriert: 17.7.2006, 15:18
War es mit einem Wiener Schnitzel vergleichbar?
Zuletzt geändert von Kurt Altherr am 21.10.2007, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Kurt Altherr
- Beiträge: 555
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"Da hat doch der Chef von Popels Inn, you know, da wo der Kaffee noch mit der Mühle gemahlen wird, mir freundliche Worte hinterhergerufen", sprach Winnie the pooh und nahm wieder an seinem Lieblingsstammtisch Platz, es war ihm wirklich zu zugig da in der anderen ollen Kaschemme, außerdem regnete es durchs Dach, und wenn man nur schief guckte, rief immer der Wirt durch den Raum, wem es nicht passe, der solle zuhause bleiben; "aber zwei Sachen hat er gesagt, da möchte ich doch noch drauf eingehen, vielleicht erzählt's ihm einer …
Also, das eine ist „Mir ist das ehrlich gesagt sowas von schnuppe“, das wussten die Bären wohl, bzw., dass das mehr oder weniger ALLEN piepschnurzegal ist und einige sicherlich über den einen oder anderen Weggang erfreut bis erleichtert sein werden, liegt auch auf der Hand.
Aber dann diese Verallgemeinerung, „Immer dann, wenn Winnie mal wieder irgendein Detail nicht in den Kram passt, alle anderen schuld sind und er sich wutschnaubend zurück zieht“, nee, da verwechselt er was, mit vor ein paar Jahren in anderen Kneipen, mag wohl sein. Wir Bären sind nur a bissel bequem, und das Geräusch von den Kaffeemühlen, die undichten Stellen im Dach und so … das ist halt nichts mehr für uns, irgendwann mag man's a bissel gemütlicher haben. Wutschnaubend, nee wirklich, selten so entspannt gewesen wie schon den ganzen Herbst. Wutschnaubend, das ist er wohl eher selber, für den Moment … na gut, wenn sein Herz dran hängt; das verstehen wir ja, und so ein Bär ist halt auch manchmal a bissel tolpatschig mit de Füß' …"
(Ja wenn Du die KMG-Mailingliste nicht kennst, dann verstehst Du das nicht, liebe Marlies, das's klar …)
Also, das eine ist „Mir ist das ehrlich gesagt sowas von schnuppe“, das wussten die Bären wohl, bzw., dass das mehr oder weniger ALLEN piepschnurzegal ist und einige sicherlich über den einen oder anderen Weggang erfreut bis erleichtert sein werden, liegt auch auf der Hand.
Aber dann diese Verallgemeinerung, „Immer dann, wenn Winnie mal wieder irgendein Detail nicht in den Kram passt, alle anderen schuld sind und er sich wutschnaubend zurück zieht“, nee, da verwechselt er was, mit vor ein paar Jahren in anderen Kneipen, mag wohl sein. Wir Bären sind nur a bissel bequem, und das Geräusch von den Kaffeemühlen, die undichten Stellen im Dach und so … das ist halt nichts mehr für uns, irgendwann mag man's a bissel gemütlicher haben. Wutschnaubend, nee wirklich, selten so entspannt gewesen wie schon den ganzen Herbst. Wutschnaubend, das ist er wohl eher selber, für den Moment … na gut, wenn sein Herz dran hängt; das verstehen wir ja, und so ein Bär ist halt auch manchmal a bissel tolpatschig mit de Füß' …"
(Ja wenn Du die KMG-Mailingliste nicht kennst, dann verstehst Du das nicht, liebe Marlies, das's klar …)
Wie man aus der märhaften glücklosen Schenke weggehen und gleichzeitig das saubere, gut beleuchtete Cafe oder auch well lightened place preisen könne, wollte Hermes the Meier andernorts wissen, da ja der Wirt der gleiche sei. Der Wirt ist schon in Ordnung. Nur seine andere Immobilie gehört renoviert oder ausgebaut.
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marlies
na sowas von wegen mailing liste ... keene Aaahnung ... nur ... da hat wer im sister forum (det Inglishe) auch sowas fast det gleiche jesacht ... nur nicht mit dem Winnie im Tandem ... will ich auch eigentlich nicht wissen ... wie ich's privat dem anderen poster (in det Inglishe forum) gesagt hab ... ich hab weder Platz noch Zeit fuer 'wasesauchimmer war'. Muss ja was ganz schlimmes gewesen sein von wem der da was ganz schlimmes auf der Leber hat ... will auch nicht wissen von wem, oder was - nee danke ... mir gehts hier viel zu gut, mir ist hier viel zu wohl als dass ich da mir den schoenen Sonnenschein mit sowas verderben will ... jetzt sowieso wo die Wahlen vorbei sind 
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Ich hab mir ob der mailingliste schon 'damals' wo ich ein paar Exemplare 'ausprobierte' den Kopf geschuettelt ob all dem Trara ... mich interessiert wirklich nur der May und seine Texte, und nicht wer mit wem und wo und wieso und ueberhaupt ...
So nach dem Motto ... was ich nicht weiss macht mich nicht heiss ... obwohl heiss ist es hier momentan schon ... haben aber eine schoene Beach, und da ists kuehl in den Wellen
.Ich hab mir ob der mailingliste schon 'damals' wo ich ein paar Exemplare 'ausprobierte' den Kopf geschuettelt ob all dem Trara ... mich interessiert wirklich nur der May und seine Texte, und nicht wer mit wem und wo und wieso und ueberhaupt ...
So nach dem Motto ... was ich nicht weiss macht mich nicht heiss ... obwohl heiss ist es hier momentan schon ... haben aber eine schoene Beach, und da ists kuehl in den Wellen
Für mein Empfinden überhaupt nicht ... Die Wertungen und die negative Energie bringen manchmal andere hinein, und man selber wundert sich nur ein bißchen, wackelt mit den Achseln und zuckt mit den Ohren.Muss ja was ganz schlimmes gewesen sein
Das wäre ja wenigstens noch einigermaßen interessant, aber sowas erfährt man ja nicht ...und nicht wer mit wem und wo und wieso und ueberhaupt ...
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marlies
