Oh, Sennores

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rodger
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Oh, Sennores

Beitrag von rodger »

Oh, Sennores, es heißt "So, Sennores" zu Beginn des dritten Kapitels in Old Surehand II, und nicht "O, Sennores", wie es eigenartigerweise in der HTML-Version auf den Internetseiten der KMG steht. Das (mit dem O) paßt nämlich nicht, atmosphärisch-stimmungsmäßig. So, Sennores.

:wink:
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Faterson
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Re: Oh, Sennores

Beitrag von Faterson »

rodger hat geschrieben:eigenartigerweise
Solche Fehlerchen entstehen öfters so, dass es besonders in älteren (aber auch in manchen neuen) Buchausgaben Gewohnheit war, den ersten Buchstaben jedes Kapitels zu verzieren, in (viel) größerer Schrift zu setzen usw. Beim Einscannen von Büchern wird oft dieser erste größere und/oder verzierte Buchstabe von der OCR-Software versehentlich nicht als ein Buchstabe erkannt und somit fehlt er dann in der digitalen Fassung. 8)
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Helmut
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Re: Oh, Sennores

Beitrag von Helmut »

... und es nicht genügend Freiwillige gibt, die das eingescannte Material systematisch nach solchen Fehlern durchsuchen ...
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Faterson
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Re: Oh, Sennores

Beitrag von Faterson »

Was mich angeht, habe ich mir soeben ein neues Handy mit einem VGA-Display angeschafft (dieses ermöglicht die sehr hohe Auflösung von 640 x 480 Pixeln) und somit steht für mich fest: von nun an lese ich Karl May nur noch elektronisch und berichtige dabei jeden Tippfehler, den ich bemerke. Für Hermann Wiedenroth sammle ich bereits seit Jahren Tippfehler in der HKA; diese Sammlung von Tippfehlern sollte jetzt wohl der Karl-May-Stiftung oder dem KMV zugespielt werden, falls Neuauflagen der bereits erschienenen HKA-Bände geplant sind.

Die Frage lautet also: wenn man Karl May elektronisch liest, soll man die Fassung des Textes auf den Webseiten der KMG lesen und darin Tippfehler korrigieren — oder sollte man lieber die Wiedenroth-CD studieren, weil die Tippfehler, die man dort findet, auch für künftige Buchausgaben auf Papier nützlich sein können :?:

Meine Wahl wird wohl sein: die Wiedenroth-CD.* Es sei denn, die KMG-Fassung eines Textes ist an sich so interessant (= anders als die CD-Fassung), dass es sich lohnt — zum Beispiel bei nochmaliger Lektüre desselben Textes — auch die KMG-Fassung zu lesen und darin Tippfehler zu berichtigen. Bild

[* Da muss ich zuerst jedoch rausfinden, wie man Texte von der Wiedenroth-CD aufs Handy überspielen kann; das Handy, beziehungsweise die wunderbare Software Mobipocket Reader, kann alle üblichen Formate bewältigen, wie HTML, RTF, DOC, PDB, TXT, PDF, LIT — mit einer CD kann es jedoch natürlich nichts anfangen.]
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