Der Beobachter, Nr. 11
Verfasst: 15.12.2008, 11:18
Erste Eindrücke nach 1 x Blättern
Erfreulich ist immer wieder die nostalgische Aufmachung des Heftes. Es ist schön, den unsäglichen Zeitgeist einmal nicht um die Ohren geschlagen zu kriegen.
Der Hobble-Frank auf dem Titelbild hat m.E. und soweit ich mich entsinne eine gewisse Ähnlichkeit mit einem real existierenden Vornamensvetter.
Der Karl May auf S. 2 sieht nicht aus wie Karl May, sondern wie ein Zeitgenosse ihn sich vielleicht vorstellt, um 1 - 2 Dimensiönchen reduzierter. Ein paar Seiten weiter kann man vergleichen und sieht vielleicht, was ich meine.
Schön, daß ein Artikel von Roxin dabei ist. Der Mann gehört m.E., was die "Szene" betrifft, zu dem Häuflein der Lesenswerten.
Im Artikel von Giesbert Damaschke springt mir der Schlußsatz ins Gesicht: "Der Band ist nicht im Buchhandel erhältlich und wird ausschließlich über die Karl-May-Stiftung vertrieben". Denn die neue Öffentlichkeitsarbeit hat ihre Schwerpunkte unübersehbar offenbar woanders (Filmchen, Spielchen, Schnullitrallala. HKA ? Ab ins Museum ...). (Das mag so meinerseits meinetwegen etwas übertrieben sein, aber bekanntlich kann Übertreiben auch die Funktion des Veranschaulichens haben)
In Sachen Batzendorf steht das Interessanteste auf S. 34 links, aber das konnte man auch schon bei Karl May lesen.
Und der Volkskomiker aus Si. hat es offenbar mit einem getürkten Leserbrief versucht (nach zwei Sekunden Nachdenken wußte ich, um wen es sich handelt).
(Nach Lesen der Artikel später ggf. mehr.)
Erfreulich ist immer wieder die nostalgische Aufmachung des Heftes. Es ist schön, den unsäglichen Zeitgeist einmal nicht um die Ohren geschlagen zu kriegen.
Der Hobble-Frank auf dem Titelbild hat m.E. und soweit ich mich entsinne eine gewisse Ähnlichkeit mit einem real existierenden Vornamensvetter.
Der Karl May auf S. 2 sieht nicht aus wie Karl May, sondern wie ein Zeitgenosse ihn sich vielleicht vorstellt, um 1 - 2 Dimensiönchen reduzierter. Ein paar Seiten weiter kann man vergleichen und sieht vielleicht, was ich meine.
Schön, daß ein Artikel von Roxin dabei ist. Der Mann gehört m.E., was die "Szene" betrifft, zu dem Häuflein der Lesenswerten.
Im Artikel von Giesbert Damaschke springt mir der Schlußsatz ins Gesicht: "Der Band ist nicht im Buchhandel erhältlich und wird ausschließlich über die Karl-May-Stiftung vertrieben". Denn die neue Öffentlichkeitsarbeit hat ihre Schwerpunkte unübersehbar offenbar woanders (Filmchen, Spielchen, Schnullitrallala. HKA ? Ab ins Museum ...). (Das mag so meinerseits meinetwegen etwas übertrieben sein, aber bekanntlich kann Übertreiben auch die Funktion des Veranschaulichens haben)
In Sachen Batzendorf steht das Interessanteste auf S. 34 links, aber das konnte man auch schon bei Karl May lesen.
Und der Volkskomiker aus Si. hat es offenbar mit einem getürkten Leserbrief versucht (nach zwei Sekunden Nachdenken wußte ich, um wen es sich handelt).
(Nach Lesen der Artikel später ggf. mehr.)